Weil sie Armenier sind

Weil sie Armenier sind

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783944666181
Untertitel:
Essay
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Pinar Selek
Herausgeber:
Orlanda Frauenverlag GmbH
Auflage:
1. Aufl.
Anzahl Seiten:
100
Erscheinungsdatum:
2015
ISBN:
978-3-944666-18-1

Im April 2015 sind es einhundert Jahre nach dem Genozid an den Armeniern ein dunkles Kapitel in der türkischen Geschichte. Immer noch kontrovers, immer noch tabu. Was wird ein Türke von der armenischen Bevölkerung und einer solchen Vergangenheit denken? Pinar Selek antwortet mit einem persönlichen und engagierten Bericht aus Erinnerungen, Beobachtungen und Begegnungen. Wir lernen durch ihren Blick, was es bedeutet, sich von hergesagten Slogans in der Schule manipulieren zu lassen. Aus irreführenden Geschichtsbüchern zu lernen. In einer Stadt zu leben, in der armenische Namen von öffentlichen Schildern entfernt wurden. Sich in radikalen linken Bewegungen zu engagieren, die die Verleugnung akzeptiert haben. Dieses heikle und kontroverse Zeugnis einer Frau, deren Persönlichkeit und Schreiben weiterhin durch die Armenierfrage beeinflusst wird

Autorentext
Pinar Selek, ein bekanntes Gesicht der feministischen Bewegung in der Türkei, ist Soziologin und bekannt dafür Tabuthemen anzupacken. Bekannt geworden ist Pinar Selek mit Recherchen und Arbeiten zu diskriminierten Gruppen wie Transsexuellen, Straßenkindern und SexarbeiterInnen. 1998 geriet sie unter Terrorverdacht und kämpft seit dieser Zeit gegen die Vorwürfe an, obwohl sie zweimal freigesprochen wurde Dorothea Dieckmann, 1957 in Freiburg/Br. geboren. Sie studierte Literatur und Philosophie und arbeitet als Essayistin und Literaturkritikerin. Für ihre Erzählungen erhielt sie 1990 den Hamburger Literaturpreis, für die Novelle "Die schwere und die leichte Liebe" (1996) den Literaturpreis der Stadt Marburg. Weitere Veröffentlichungen: "Wie Engel erscheinen" (1994) und "Belice im Männerland - Eine wahre Geschichte" (1997), "Damen & Herren" (2002).

Klappentext
Im April 2015 sind es einhundert Jahre nach dem Genozid an den Armeniern - ein dunkles Kapitel in der türkischen Geschichte. Immer noch kontrovers, immer noch tabu. Was wird ein Türke von der armenischen Bevölkerung und einer solchen Vergangenheit denken? Pinar Selek antwortet mit einem persönlichen und engagierten Bericht aus Erinnerungen, Beobachtungen und Begegnungen. Wir lernen durch ihren Blick, was es bedeutet, sich von hergesagten Slogans in der Schule manipulieren zu lassen. Aus irreführenden Geschichtsbüchern zu lernen. In einer Stadt zu leben, in der armenische Namen von öffentlichen Schildern entfernt wurden. Sich in radikalen linken Bewegungen zu engagieren, die die Verleugnung akzeptiert haben. Dieses heikle und kontroverse Zeugnis einer Frau, deren Persönlichkeit und Schreiben weiterhin durch die Armenierfrage beeinflusst wird


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