111 Gründe, Eintracht Frankfurt zu lieben

111 Gründe, Eintracht Frankfurt zu lieben

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783942665193
Untertitel:
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe. Mit elf Bonusgründen, 2017
Genre:
Ballsport
Autor:
Gunther Burghagen
Herausgeber:
Schwarzkopf & Schwarzkopf
Auflage:
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
31.10.2020
ISBN:
978-3-942665-19-3

Wie liebt man einen Verein, dessen letzter durch einen Pokal visualisierbarer Erfolg 25 Jahre zurück liegt und noch vor dem Fall der Mauer im geteilten Berlin gefeiert wurde? Antwort: Ganz oder gar nicht. EINTRACHT, das ist der direkt verwandelte Nickel-Eckball gegen Sepp Maier ebenso wie das legendäre Sitzkopfballtor in der Nachspielzeit von Bernd Hölzenbein im UEFA-Cup gegen Bukarest '79. Der Tanz des Augustine Okocha vor Oli Kahn wie die Traumpässe eines Uwe Bein, dank dem »der Ball die Auge« hatte wie die Trainerlegende Steppi (Dragoslav Stepanovic) verlautbarte. Ebenso unvergesslich: Kopfballtore aus 16 Metern Marke Yeboah! Tragische Abstiege unvergessen. Glückliche Aufstiege in buchstäblich letzter Sekunde! Und der legendärste Nichtabstieg aller Zeiten in allerallerletzter Sekunde der hat Namen wie Fjortoft und Berger auf ewig untrennbar mit der Eintracht- und der Bundesligahistorie verbunden. Und: ein Fausthieb und ein »machdischrunner« als Inbegriff einer lebhaften Jahreshauptversammlung eines stets fannahen Vereins! Und ach ja seufz: Rostock, das Trauma schlechthin, die versaute Meisterschaft im letzten Saisonspiel Eintracht Frankfurt Ganz oder gar nicht!

Autorentext
Gunther Burghagen, geboren 1965 in Frankfurt am Main, arbeitet als freier Autor und Produzent in Köln. Als gebürtiger Frankfurter naturgemäß seit frühester Kindheit Eintracht-Fan. In der Diaspora helfen ihm sein SKY-Abo und die Nähe zu den Auswärtsstadien der naheliegenden Rhein- und Ruhrvereine. Die räumliche Nähe zum Stadion des 1.FC Köln hilft hingegen aktuell wenig. Dann schon eher die ideale ICE-Verbindung nach Frankfurt und zur Commerzbank-Arena. Diese wird regelmäßig genutzt und mit einem Ausflug in die Ebbelwoi-Wirtschafen Sachsenhausens ideal verbunden.

Leseprobe
»Es war ein Samstag in den 70er-Jahren, als mein Vater und seine Freunde mich mitnahmen. Zum Spiel gegen die Bayern. Wir saßen auf der Gegentribüne. Trotz Samstag 15:30 Uhr, bestem Wetter und Bayern war das Stadion nicht ausverkauft. Dennoch: Die Stimmung nahm einen schnell in den Bann. Das Spiel begann und Gerd Müller machte gegen Charly Körbel keine Schnitte! Wenn Holz in Strafraumnähe auftauchte, hielten um mich herum alle den Atem an und warteten auf Schuss, Finte, Pass. Freistöße und Ecken wurden von Dr. Hammer mit Härte UND Präzision ausgeführt. Unbestrittener Höhepunkt der 90 Minuten war jede Ballberührung vom Grabbi. Ähnlich anerkennende und nahezu religiöse Stille im Stadion kam erst wieder auf, als Uwe Bein dem Ball eine besondere Bestimmung gab. Es war die Atmosphäre, die Spielweise, die Spieler, die Mannschaft, kurzum alles, was sich in den 90 Minuten im Waldstadion abspielte, was keinerlei Frage mehr offen ließ. Dieser Verein zog an. Und ließ nie wieder los. Forever SGE!« Gunther Burghagen


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