Die Stellung des Subjekts

Die Stellung des Subjekts

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783938880081
Untertitel:
Lacans Psychoanalyse
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Christoph Braun
Herausgeber:
Parodos Verlag
Auflage:
2., Aufl.
Anzahl Seiten:
352
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-938880-08-1

Christoph Braun legt ein Grundlagenwerk zur Psychoanalyse Lacans vor. Mit der These, dass das Subjekt das Gravitationszentrum der Lacanschen Psychoanalyse bildet und daher seine Stellung in jedem Sinne des Wortes zu befragen ist, führt Braun in Lacans komplexe Begriffs-Architektur ein. In klarer Sprache werden die Konzepte, Begriffe und Terme erläutert, aufeinander bezogen und voneinander abgegrenzt. Der Darstellung konkreter Beispiele von Lacan folgt stets eine kritische Diskussion. Viele bislang unübersetzte Texte und Seminare Lacans werden berücksichtigt. Braun gelingt es auf diese Weise, dem Leser einen Schlüssel zum Verständnis der Lacanschen Psychoanalyse an die Hand zu geben. Christoph Braun, Studium der Psychologie in Freiburg, Promotion an der Freien Universität Berlin über die Psychoanalyse Jacques Lacans

Inhalt
1;Inhaltsverzeichnis;6 2;Zur Einführung;10 2.1;1. Einleitung;10 2.1.1;1.1. Die Fragestellung dieser Arbeit;10 2.1.2;1.2. Methodisches Vorgehen: Fragen, Lesen, Schreiben;12 2.1.3;1.3. Verwendete Literatur, Übersetzung und Zitierweise;17 2.1.4;1.4. Überblick über die Arbeit;20 2.2;2. Lacans Psychoanalyse – ein Überblick;23 2.2.1;2.1. Zeitliche Einordnung;23 2.2.2;2.2. Lacans Werk;24 2.2.3;2.3. Das Imaginäre, das Symbolische, das Reale;26 2.2.4;2.4. Lacans « Sujet » – eine erste Annäherung;28 2.2.4.1;2.4.1. Das Subjekt;28 2.2.4.1.1;Lacans frühe Subjekt-Auffassung;30 2.2.4.2;2.4.2. Ich und mein Selbst;32 2.2.4.3;2.4.3. Das Individuum und seine Identität;33 3;DIE STELLUNG DES SUBJEKTS (I);6 3.1;Kapitel 1 Das Subjekt im Bad des Imaginären;37 3.1.1;1.1. Das Spiegelstadium als Bildner der Ich-Funktion;38 3.1.1.1;1.1.1. Die Spiegel-Stadien;38 3.1.1.2;1.1.2. Lacans Menschenbild;53 3.1.1.3;1.1.3. Das »Spiegelstadium« revisited – Zur Aktualität eines Stadiums;54 3.1.2;1.2. Funktion und Feld des Bewußtseins und des Selbstbewußtseins in Lacans Psychoanalyse;59 3.1.2.1;1.2.1. Das Bewußtsein als Film;60 3.1.2.2;1.2.2. Das Selbstbewußtsein als Umkehrung des Blicks;62 3.1.3;1.3. Cogito I – Das Ich als Quelle des Irrtums;64 3.1.4;1.4. Das Subjekt, die Begierde und der andere;66 3.2;Kapitel 2 Tanz der Signifikanten;70 3.2.1;2.1. Sprache;70 3.2.1.1;2.1.1. Die Sprachtheorie Saussures;71 3.2.1.2;2.1.2. Von Saussure zu Lacan;74 3.2.1.3;2.1.3. Signifikat, Signifikant, Signifikanz;78 3.2.2;2.2. Struktur;82 3.2.2.1;2.2.1. Lacan – ein Strukturalist?;82 3.2.2.2;2.2.2. Das »Symbolische«;85 3.2.2.3;2.2.3. Wiederholung: automaton und tyche;87 3.2.3;2.3. Das Unbewußte;89 3.2.3.1;2.3.1. Der Begriff des Unbewußten;89 3.2.3.2;2.3.2. »Das Unbewußte ist sprachlich strukturiert«;91 3.2.3.3;2.3.3. Die Mechanismen des Unbewußten;94 3.3;Kapitel 3 Die Entstellung des Subjekts;96 3.3.1;3.1. Die Geburt des Subjekts aus dem Geist des Signifikanten;97 3.3.1.1;3.1.1. Der Mensch als das »Sprechwesen«;97 3.3.1.2;3.1.2. Die Spaltung und Dezentrierung des Subjekts;100 3.3.1.3;3.1.3. Das Subjekt des Unbewußten;102 3.3.2;3.2. Das Subjekt des Begehrens;104 3.3.2.1;3.2.1. Bedürfnis, Anspruch, Begehren – und der Trieb;105 3.3.2.2;3.2.2. Das Subjekt und sein Triebschicksal;109 3.3.3;3.3. Cogito II – Das cartesianische Subjekt als Subjekt der Psychoanalyse;112 3.3.3.1;3.3.1. »Ich denke, wo ich nicht bin, also bin ich, wo ich nicht denke«;112 3.3.3.2;3.3.2. Das Cogito auf der Couch;115 3.3.4;3.4. Die »erzwungene Wahl«;117 3.3.4.1;3.4.1. Alienation;118 3.3.4.2;3.4.2. Separation;122 3.4;Kapitel 4 Das Rätsel der Sphinx;127 3.4.1;4.1. Der Andere und das;127 3.4.1.1;4.1.1. Das Begehren und das Gesetz: der Ödipuskomplex;128 3.4.1.2;4.1.2. Die Vater-Metapher: der Kastrationskomplex;131 3.4.1.3;4.1.3. Kastration, Frustration, Privation – und Unterwerfung;133 3.4.1.4;4.1.4. »Das Begehren des Menschen ist das Begehren des Anderen «;137 3.4.2;4.2. Das »Objekt klein a«;141 3.4.2.1;4.2.1. Das Objekt klein a als Ursache des Begehrens;142 3.4.2.2;4.2.2. Die Objektbeziehung;144 3.4.2.3;4.2.3. Der Fall des Phallus;145 3.4.2.4;4.2.4. Das Phantasma;150 3.4.3;4.3. Intersubjektivität oder Selbstverhältnis?;155 3.5;Kapitel 5 Das »Strukjekt« oder: Die subjektiven Stellungen des Seins;160 3.5.1;5.1. Die existentialen Strukturen;160 3.5.1.1;5.1.1. Das Subjekt in der Struktur;160 3.5.1.2;5.1.2. »Einstellungssache«;162 3.5.2;5.2. Neurose – oder: Die Verdrängung der Kastration;164 3.5.2.1;5.2.1. Phobie;167 3.5.2.2;5.2.2. Hysterie;169 3.5.2.3;5.2.3. Zwangsneurose;171 3.5.3;5.3. Perversion – oder: Die Verdrehung des Gesetzes;188 3.5.3.1;5.3.1. …ohne Schwanz noch Kopf;191 3.5.3.2;5.3.2. Masochismus oder Sadismus;193 3.5.3.3;5.3.3. Narzißmus, Exhibitionismus, Homosexualität;196 3.5.4;5.4. Psychose – oder: Die Verwerfung des Namens-des-Vaters;200 3.5.4.1;5.4.1. Das Subjekt im Realen;201 3.5.4.2;5.4.2. Das Sprechen in Anspielung;203 3.5.5;5.5. Sublimation;205 4;DIE STELLUNG DES SUBJEKTS (II);8 4.1;Kapitel 6 Das verbriefte Unbewußte;210 4.1.1;6.1. Das Schema L der analytischen Kommunikation;210 4.1.2;6.2. Das „Seminar über »Der entwendete Brief«“;213 4.1.2.1;6.2.1. Die Struktur des »Entwendeten Briefes«;214 4.1.2.2;6.2.2. Der Wiederholungsautomatismus;218 4.1.2.3;6.2.3. Die Determinierung aus dem Signifikanten;233 4.1.2.4;6.2.4. Das wahrhafte Sujet;236 4.1.2.5;6.2.5. Das Begehren des Analytikers;239 4.2;Kapitel 7 Das Subjekt in der Sprechmühle;243 4.2.1;7.1. Sprechen;243 4.2.2;7.2. Die Konstruktion des Graphen des Begehrens;244 4.2.2.1;7.2.1. Topographie des Subjekts, das spricht;245 4.2.2.2;7.2.2. Die Spiegelstufe: Der Kreislauf des Sprechens;246 4.2.2.3;7.2.3. Die Hürde des Begehrens: Der Anspruch und sein Jenseits;249 4.2.2.4;7.2.4. Das kastrierte Genießen: Der Triebkreislauf;253 4.2.3;7.3. Der Graph als Modell des Sprechens;256 4.2.3.1;7.3.1. Der Steppunkt;256 4.2.3.2;7.3.2. Kommunikation, das »volle Sprechen« und sein Sinn;260 4.2.3.3;7.3.3. Die Schöpfung neuen Sinns;263 4.2.4;7.4. »Worte, Worte, Worte«;265 4.2.4.1;7.4.1. Meinen;265 4.2.4.2;7.4.2. Hören;267 4.2.4.3;7.4.3. Die Mauer der Sprache;268 4.2.5;7.5. Die Schrift des Buchstabens;270 4.3;Kapitel 8 Die psychoanalytische Kur nach Lacan;274 4.3.1;8.1. Psychoanalyse nach Lacan;274 4.3.1.1;8.1.1. Rahmenbedingungen;275 4.3.1.2;8.1.2. Ziel und Ende einer Analyse;276 4.3.2;8.2. Das Subjekt und sein Symptom;279 4.3.2.1;8.2.1. Das Symptom;280 4.3.2.2;8.2.2. Die Aufhebung der Verdrängung;281 4.3.2.3;8.2.3. Das Subjekt »zur Rede stellen«;283 4.3.3;8.3. Der psychoanalytische Prozeß;285 4.3.3.1;8.3.1. Die Übertragungsanalyse;285 4.3.3.1.1;8.3.1.1. Die Übertragung und ihre Deutung;285 4.3.3.1.2;8.3.1.2. Die Dialektik von Anspruch und Begehren;288 4.3.3.1.3;8.3.1.3. Der Platz des Analytikers;290 4.3.3.2;8.3.2. Die Durchquerung des Phantasmas;292 4.3.3.2.1;8.3.2.1. Der Schnitt des Signifikanten und der Sturz des Objekts;293 4.3.3.2.2;8.3.2.2. Angst und Trauer;297 4.3.4;8.4. Kontrapunkt;299 4.3.4.1;8.4.1. Lacans Kritik an der Behandlungstechnik der Ich-Psychologie;300 4.3.4.2;8.4.2. »Frisches Hirn!«;303 4.3.4.2.1;8.4.2.1. Der Fall;303 4.3.4.2.2;8.4.2.2. Lacans Kommentar;304 4.3.4.2.3;8.4.2.3. Nachlese;308 4.3.5;8.5. Was (sich) ändert;309 4.4;Kapitel 9 Eine Ethik für die Psychoanalyse;313 4.4.1;9.1. Das Worumwillen;313 4.4.1.1;9.1.1. Aristoteles: Die Glückseligkeit des Herrn;314 4.4.1.2;9.1.2. Kant: Die Achtung fürs Gesetz;316 4.4.1.3;9.1.3. Lacan: Für sein Begehren einstehen;319 4.4.2;9.2. Sich-Übernehmen;326 4.4.2.1;9.2.1. Selbst-Bestimmung als Subjekt-Sein;326 4.4.2.2;9.2.2. Von der Determinierung;328 4.4.2.3;9.2.3. Die »Fuge der Freihe…


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