Alltag im Zivilisationsbruch

Alltag im Zivilisationsbruch

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783935877688
Untertitel:
Das Ausnahme-Unrecht gegen die jüdische Bevölkerung in Deutschland 1933-1945
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Bernhard Müller
Herausgeber:
Allitera Verlag
Anzahl Seiten:
696
Erscheinungsdatum:
27.01.2003
ISBN:
978-3-935877-68-8

Ziel dieser Dokumentation legalisierten Unrechts ist es, "einerseits die aus der Sicht der jüdischen Bevölkerung passiv durchlebten Ausgrenzungsmaßnahmen aufzuzeigen, andererseits die aktive Seite der Betroffenen anzudeuten und ihre Existenz in den Zeiten ärgster Bedrängnis darzustellen" (Einleitung). Erschreckend ist die Erkenntnis, dass der NS-Staat - noch vor der physischen Vernichtung der Juden - mit Hilfe des Rechts ihren "sozialen Tod" systematisch betrieben hat. Deutlich wird, wie viele rechtliche Ausgrenzungsmaßnahmen die Machthaber auf allen Gebieten des beruflichen und alltäglichen Zusammenlebens ergriffen. Deutlich wird auch, welcher Kraft es bedurfte, um gegenüber dieser bis in den letzten Winkel des Alltags reichenden zunehmenden Ausgrenzung ein Alltagsleben überhaupt noch zu gestalten.
Die gesetzliche Ausgrenzung macht der Autor an rechtlichen Regelungen auf der untersten Ebene, Durchführungsbestimmungen, Runderlassen und Verfügungen fest. Dem stellt er eine Chronologie der Vorkommnisse gegen die jüdische Bevölkerung von März 1933 - 1945 gegenüber, die auf Archivalien, zeitgenössischen Publikationen, den wichtigsten jüdischen Periodika der Jahre 1933 - 1945 und zahlreichen zeitgenössischen Erlebnisberichten basiert.
Das Ausnahme-Unrecht gegen die jüdische Bevölkerung von 1933 bis 1945 ist in ähnlicher Akribie und Konsequenz bisher nicht dargestellt worden.




Ziel dieser Dokumentation legalisierten Unrechts ist es, "einerseits die aus der Sicht der jüdischen Bevölkerung passiv durchlebten Ausgrenzungsmaßnahmen aufzuzeigen, andererseits die aktive Seite der Betroffenen anzudeuten und ihre Existenz in den Zeiten ärgster Bedrängnis darzustellen" (Einleitung). Erschreckend ist die Erkenntnis, dass der NS-Staat - noch vor der physischen Vernichtung der Juden - mit Hilfe des Rechts ihren "sozialen Tod" systematisch betrieben hat. Deutlich wird, wie viele rechtliche Ausgrenzungsmaßnahmen die Machthaber auf allen Gebieten des beruflichen und alltäglichen Zusammenlebens ergriffen. Deutlich wird auch, welcher Kraft es bedurfte, um gegenüber dieser bis in den letzten Winkel des Alltags reichenden zunehmenden Ausgrenzung ein Alltagsleben überhaupt noch zu gestalten.
Die gesetzliche Ausgrenzung macht der Autor an rechtlichen Regelungen auf der untersten Ebene, Durchführungsbestimmungen, Runderlassen und
und Verfügungen fest. Dem stellt er eine Chronologie der Vorkommnisse gegen die jüdische Bevölkerung von März 1933 - 1945 gegenüber, die auf Archivalien, zeitgenössischen Publikationen, den wichtigsten jüdischen Periodika der Jahre 1933 - 1945 und zahlreichen zeitgenössischen Erlebnisberichten basiert.
Das Ausnahme-Unrecht gegen die jüdische Bevölkerung von 1933 bis 1945 ist in ähnlicher Akribie und Konsequenz bisher nicht dargestellt worden.


Autorentext
Bernhard Müller ist Sozietätsmitglied der Rechtsanwaltskanzlei Kögler Führer Müller in Germering bei München. Der Autor hat ausführliche Recherchen während eines sechsmonatigen Aufenhalts in Israel unternommen, wo er auch mit Zeitzeugen sprechen konnte. In den Archiven der Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem sowie der Wiener Library in Tel Aviv fand er weiteres Material zu diesem Buch.

Klappentext
Ziel dieser Dokumentation legalisierten Unrechts ist es, »einerseits die aus der Sicht der jüdischen Bevölkerung passiv durchlebten Ausgrenzungsmaßnahmen aufzuzeigen, andererseits die aktive Seite der Betroffenen anzudeuten und ihre Existenz in den Zeiten ärgster Bedrängnis darzustellen« (Einleitung). Erschreckend ist die Erkenntnis, dass der NS-Staat noch vor der physischen Vernichtung der Juden mit Hilfe des Rechts ihren »sozialen Tod« systematisch betrieben hat. Deutlich wird, wie viele rechtliche Ausgrenzungsmaßnahmen die Machthaber auf allen Gebieten des beruflichen und alltäglichen Zusammenlebens ergriffen. Deutlich wird auch, welcher Kraft es bedurfte, um gegenüber dieser bis in den letzten Winkel des Alltags reichenden zunehmenden Ausgrenzung ein Alltagsleben überhaupt noch zu gestalten. Die gesetzliche Ausgrenzung macht der Autor an rechtlichen Regelungen auf der untersten Ebene, Durchführungsbestimmungen, Runderlassen und Verfügungen fest. Dem stellt er eine Chronologie der Vorkommnisse gegen die jüdische Bevölkerung von März 1933 1945 gegenüber, die auf Archivalien, zeitgenössischen Publikationen, den wichtigsten jüdischen Periodika der Jahre 1933 1945 und zahlreichen zeitgenössischen Erlebnisberichten basiert. Das Ausnahme-Unrecht gegen die jüdische Bevölkerung von 1933 bis 1945 ist in ähnlicher Akribie und Konsequenz bisher nicht dargestellt worden.


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