Verhandlungen der Identität

Verhandlungen der Identität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783935712378
Untertitel:
Literatur und Kultur in Schlesien seit 1945
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Herausgeber:
Thelem Universitätsverlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
326
Erscheinungsdatum:
31.12.2004
ISBN:
978-3-935712-37-8

Schlesien hat 1945 nicht aufgehört zu existieren, der Bevölkerungsaustausch transformierte die Region jedoch und vervielfältigte sie zu einer Vielzahl einander überlagernder (oder gar bekämpfender) disparater Wunsch- und Erfahrungswelten: Während die geflohenen oder vertriebenen deutschen Schlesier an einer zum nostalgischen Sehnsuchtsbild erstarrten Erinnerungslandschaft Schlesien festhielten, hatte die (größtenteils) neue Bevölkerung Schlesiens sich in einer Region einzurichten, die mit politischen und kulturellen Deutungs- und Legitimierungsmustern überschrieben wurde. Dieser Band geht den Kontinuitäts- und Wahrnehmungsbrüchen auf deutscher wie polnischer (und tschechischer Seite) und den unterschiedlichen literarischen und kulturpolitischen Versuchen nach, sie durch einander oftmals widersprechende Identitätsentwürfe zu überbrücken. Mit Beiträgen von Elbieta Dzikowska, Jürgen Joachimsthaler, Antje Johanning, Sandra Kersten, Wojciech Kunicki, Cezary Lipiski, Elke Mehnert, Gabriela Ociepa, Daniel Pietrek, Robert Rduch, Jürgen Röhling, Krzysztof Ruchniewicz, Walter Schmitz, Izabela Surynt, Artur Tworek, Ludger Udolph, Pawe Zimniak, Stefan Zwicker, Marek Zybura.

Autorentext
Jürgen Joachimsthaler war nach Studium (Germanistik, Geschichte) und Promotion (Germanistik) in Regensburg und verschiedenen wissenschaftlichen, Lehr- und Verlagstätigkeiten in Deutschland und Polen als DAAD-Lektor in Polen von 1996-2001 u.a. als Mitherausgeber und Redaktionsleiter verantwortlich für 'Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen' und begründete in diesem Zusammenhang die periodische Gesamtbibliographie der polnischen Germanistik (die er bis heute mitverfasst). Nach seiner Rückkehr nach Deutschland als Stipendiat des DAAD am Mitteleuropazentrum der TU Dresden war er Gründungsmitglied des Mitteleuropäischen Germanistenverbandes (dessen Geschäftsführer er ist). Seit Oktober 2006 ist er am Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg tätig.

Klappentext
Schlesien hat 1945 nicht aufgehört zu existieren, der Bevölkerungsaustausch transformierte die Region jedoch und vervielfältigte sie zu einer Vielzahl einander überlagernder (oder gar bekämpfender) disparater Wunsch- und Erfahrungswelten: Während die geflohenen oder vertriebenen deutschen Schlesier an einer zum nostalgischen Sehnsuchtsbild erstarrten Erinnerungslandschaft Schlesien festhielten, hatte die (größtenteils) neue Bevölkerung Schlesiens sich in einer Region einzurichten, die mit politischen und kulturellen Deutungs- und Legitimierungsmustern überschrieben wurde. Dieser Band geht den Kontinuitäts- und Wahrnehmungsbrüchen auf deutscher wie polnischer (und tschechischer Seite) und den unterschiedlichen literarischen und kulturpolitischen Versuchen nach, sie durch einander oftmals widersprechende Identitätsentwürfe zu überbrücken. Mit Beiträgen von Elbieta Dzikowska, Jürgen Joachimsthaler, Antje Johanning, Sandra Kersten, Wojciech Kunicki, Cezary Lipiski, Elke Mehnert, Gabriela Ociepa, Daniel Pietrek, Robert Rduch, Jürgen Röhling, Krzysztof Ruchniewicz, Walter Schmitz, Izabela Surynt, Artur Tworek, Ludger Udolph, Pawe Zimniak, Stefan Zwicker, Marek Zybura.


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