Wildbiologische Informationen für den Jäger / Wildbiologische Informationen

Die neue Auflage bot die Gelegenheit, die Tiere systematisch zu ordnen. Der vorliegende Band 1 "Haarwild" stellt 27 Säugetierarten aus Europa vor. Die Tierarten werden beschrieben in der Reihenfolge: - Systematische Stellung, - Beschreibung, - Verbreitung, - Typische Merkmale, - Alterskennzeichen, - Nachweismethoden/Bestandesermittlung, - Lebensraum/Siedlungsweise, - Fortpflanzung/Zuwachsrate, - Altersklassenaufbau/Geschlechterverhältnis, - Feinde/Verluste, - Ernährung, Verhalten, Bejagung, Jägersprache. Daneben finden sich zahlreiche Fotos und ganzseitige Zeichnungen, die in einzigartiger Weise über die Biologie der Tierarten informieren. Band 1 Haarwild beschreibt die Biologie von 27 Säugetierarten. Gliederung auf www.forstbuch.de Band 2 und 3 sind in Vorbereitung

Autorentext
letzte Tierarten: Wolf Marderhund Mink

Leseprobe
Vorwort des Autors zur fünften Auflage Die auffälligste Veränderung der Neuauflage ist die Titelseite. Dort wurde der Buchtitel «Wildbiologische Informationen» gegenüber den vorherigen Auflagen um den Zusatz «... für den Jäger» gekürzt. Dies berücksichtigt die Vorschläge und Wünsche vieler kritischer Leser, die monierten, dass die anzusprechende Leserschaft nicht nur Jäger seien, denn diese sind eigentlich «automatisch» Interessenten, da Wildbiologie für sie ein «Pflicht»-Thema ist bzw. sein sollte. Andere an der Natur und Wildtieren interessierte Menschen wie Wanderer, Biologen, Tierärzte aber auch Organisationen (Naturschutzbehörden oder Vertreter der Forst- und Landwirtschaft), die beruflich mit Wildtieren befasst sind, könnten sich nicht angesprochen fühlen. Dass jetzt statt des Keiler-Porträts ein Wolf-Gesicht den Betrachter anblickt, lässt erahnen, dass diesem faszinierenden Caniden, dem gegenwärtig in Mitteleuropa großes gesellschaftliches Interesse zuteil wird, ein neues Kapitel gewidmet ist. Es wird hoffentlich helfen, die z.T. sehr emotionalen Diskussionen über dieses «Problemtier» zu versachlichen und zu entspannen. Bei einigen Arten liegen inzwischen viele neue Daten zu den morphometrischen Messwerten vor, die bei den betreffenden Artkapiteln berücksichtigt werden, es betrifft Fuchs, Waschbär, Steinmarder, Wildkatze, Biber und Feldhase. Dr. Franz Müller

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