Jüdische Stiftungen und Legate in Hamburg bis 1943

Jüdische Stiftungen und Legate in Hamburg bis 1943

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783930802869
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Günter Hönicke
Herausgeber:
Dölling und Galitz Verlag
Anzahl Seiten:
654
Erscheinungsdatum:
31.10.2001
ISBN:
978-3-930802-86-9

Die Rettung des Archivs der Jüdischen Gemeinde in Hamburg 1938 ist ein in Deutschland einzigartiges Ereignis, das die Erforschung und Beschreibung des Stiftungswesens der Hamburger Jüdischen Gemeinde überhaupt erst ermöglicht hat. Beginnend im Jahre 1716 - Hamburg hatte im Unterschied zu den meisten anderen deutschen Städten im Mittelalter keine Jüdische Gemeinde - verteilen sich diese Stiftungen über mehr als zwei Jahrhunderte. Zwei Stiftungen wurden sogar noch unter den Nationalsozialisten 1935 und 1938 gegründet. Sie alle wurden 1943 von der Gestapo konfisziert. Ein umfangreiches Register benennt 438 Hamburgische Jüdische Stiftungen, die analysiert und kommentiert werden. Es spiegelt, wie sich die Zwecke der Stiftungen im Laufe der Zeit veränderten und dennoch nie den religiös bedingten Hintergrund der Wohltätigkeit verließen. Jüdische Stiftungsnamen, die keiner mehr kennt, gesellen sich zu jenen, die Teil der hamburgischen und auch der deutschen Geschichte geworden sind: Heine, Hertz, Rée, Warburg und viele andere.

Klappentext
Die Rettung des Archivs der Jüdischen Gemeinde in Hamburg 1938 ist ein in Deutschland einzigartiges Ereignis, das die Erforschung und Beschreibung des Stiftungswesens der Hamburger Jüdischen Gemeinde überhaupt erst ermöglicht hat. Beginnend im Jahre 1716 - Hamburg hatte im Unterschied zu den meisten anderen deutschen Städten im Mittelalter keine Jüdische Gemeinde - verteilen sich diese Stiftungen über mehr als zwei Jahrhunderte. Zwei Stiftungen wurden sogar noch unter den Nationalsozialisten 1935 und 1938 gegründet. Sie alle wurden 1943 von der Gestapo konfisziert. Ein umfangreiches Register benennt 438 Hamburgische Jüdische Stiftungen, die analysiert und kommentiert werden. Es spiegelt, wie sich die Zwecke der Stiftungen im Laufe der Zeit veränderten und dennoch nie den religiös bedingten Hintergrund der Wohltätigkeit verließen. Jüdische Stiftungsnamen, die keiner mehr kennt, gesellen sich zu jenen, die Teil der hamburgischen und auch der deutschen Geschichte geworden sind: Heine, Hertz, Rée, Warburg und viele andere.


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