Die Pole der Erinnerung

Die Pole der Erinnerung

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899780468
Untertitel:
Autobiographie
Genre:
Künstler- & Schriftsteller-Biografien
Autor:
Heinz Czechowski
Herausgeber:
Grupello Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
286
Erscheinungsdatum:
01.07.2006
ISBN:
978-3-89978-046-8

Heinz Czechowski hat seine Autobiographie geschrieben und wer seine Gedichte und Essays kennt, weiß, daß dieser Autor sich selbst und 'die Verhältnisse' nicht schont. Hier berichtet einer von seiner Kindheit im Dresdner Stadtviertel 'Wilder Mann', in das der Krieg langsam einsickert, ebenso lakonisch und illusionslos wie von einer Schriftstellerkarriere, die sich im steten Widerstreit zur politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit entwickelt. Gegen nostalgische Verklärung des Vergangenen seit jeher zutiefst immun, beschreibt Czechowski ein Leben 'zwischen den Zeiten': die Verdunklung der Kriegstage, den 'schönen blauen Septembertag', an dem er eine Lehre als graphischer Zeichner beginnt, das Studium am Leipziger Literaturinstitut unter der Ägide des charismatischen Georg Maurer, seine tragikomische 'Lehrzeit als Soldat', die sogenannte 'Sächsische Dichterschule' aber auch die mißglückte Ankunft in der wiedervereinigten Republik, die ihn ironischerweise zunächst nach Italien und schließlich nach Limburg und Schöppingen führt. Heinz Czechowski erzählt hier mit einer fast radikalen Subjektivität von den Beschädigungen, die die 'Geschichte' ihm zugefügt hat, und legt ein beeindruckendes autobiographisches Bekenntnis vor.

Autorentext
Heinz Czechowski, geboren 1935 in Dresden, gestorben 2009 in Frankfurt am Main. Nach dem Studium am Literarischen Institut in Leipzig Lektor und Dramaturg; seit 1968 freier Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen (Lyrik, Dramatik, Essayistik, Prosa), erhielt viele Auszeichnungen und Stipendien, u. a. den Heinrich-Heine- und den Heinrich-Mann-Preis der DDR, den Hans-Erich-Nossack-Preis 1996, Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 1990-91, Stadtschreiber von Dresden 1998.

Klappentext
Heinz Czechowski hat seine Autobiographie geschrieben - und wer seine Gedichte und Essays kennt, weiß, daß dieser Autor sich selbst und 'die Verhältnisse' nicht schont. Hier berichtet einer von seiner Kindheit im Dresdner Stadtviertel 'Wilder Mann', in das der Krieg langsam einsickert, ebenso lakonisch und illusionslos wie von einer Schriftstellerkarriere, die sich im steten Widerstreit zur politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit entwickelt. Gegen nostalgische Verklärung des Vergangenen seit jeher zutiefst immun, beschreibt Czechowski ein Leben 'zwischen den Zeiten': die Verdunklung der Kriegstage, den 'schönen blauen Septembertag', an dem er eine Lehre als graphischer Zeichner beginnt, das Studium am Leipziger Literaturinstitut unter der Ägide des charismatischen Georg Maurer, seine tragikomische 'Lehrzeit als Soldat', die sogenannte 'Sächsische Dichterschule' - aber auch die mißglückte Ankunft in der wiedervereinigten Republik, die ihn ironischerweise zunächst nach Italien und schließlich nach Limburg und Schöppingen führt. Heinz Czechowski erzählt hier mit einer fast radikalen Subjektivität von den Beschädigungen, die die 'Geschichte' ihm zugefügt hat, und legt ein beeindruckendes autobiographisches Bekenntnis vor.


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