Nationalsozialistische Macht in Ostpreussen

Nationalsozialistische Macht in Ostpreussen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783899750546
Untertitel:
Beiträge zur Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas - /8, Colloquia Baltica 7, B
Genre:
Geschichte
Autor:
Christian Rohrer
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Anzahl Seiten:
674
Erscheinungsdatum:
31.03.2006
ISBN:
978-3-89975-054-6

Das nationalsozialistische Ostpreußen war bisher ein Stiefkind der zeitgeschichtlichen Forschung. Die Sicht darauf verstellten der vorgebliche Mangel an Quellen und zudem der einseitige Fokus auf Flucht und Vertreibung sowie auf Gauleiter Erich Koch. Christian Rohrer beschreibt in Abkehr von Max Weber und mit systemischen Denkfiguren «Nationalsozialistische Macht in Ostpreußen» als komplexen Prozess. Anstatt über Willen und Motive «großer Männer» zu spekulieren, werden dabei zentrale Elemente von Machtprozessen und deren vielfältige Verflechtungen erkennbar. Auf der Grundlage zahlreicher Quellen aus deutschen und polnischen Archiven entsteht dabei nicht nur das Bild eines Gauleiters Koch, der wie jeder andere auch den Eigengesetzlichkeiten von Macht unterlag und 1935 kurz vor dem Sturz stand. Die Arbeit birgt darüber hinaus eine Fülle unbekannter Details zum nationalsozialistischen Ostpreußen und stellt einen Baustein für eine noch zu schreibende Vergleichsstudie über den Nationalsozialismus in den Regionen Deutschlands dar. Schließlich bietet die Untersuchung viele Anschlussmöglichkeiten für weitere Forschung, so durch einen umfangreichen Anhang mit biografischen Skizzen.

Autorentext
Christian Rohrer studierte Geschichte und Politik in Freiburg i.Br. Er promovierte dort 2005 mit dieser Arbeit.

Klappentext
Das nationalsozialistische Ostpreußen war bisher ein Stiefkind der zeitgeschichtlichen Forschung. Die Sicht darauf verstellten der vorgebliche Mangel an Quellen und zudem der einseitige Fokus auf Flucht und Vertreibung sowie auf Gauleiter Erich Koch. Christian Rohrer beschreibt in Abkehr von Max Weber und mit systemischen Denkfiguren Nationalsozialistische Macht in Ostpreußen als komplexen Prozess. Anstatt über Willen und Motive großer Männer zu spekulieren, werden dabei zentrale Elemente von Machtprozessen und deren vielfältige Verflechtungen erkennbar. Auf der Grundlage zahlreicher Quellen aus deutschen und polnischen Archiven entsteht dabei nicht nur das Bild eines Gauleiters Koch, der n wie jeder andere auch n den Eigengesetzlichkeiten von Macht unterlag und 1935 kurz vor dem Sturz stand. Die Arbeit birgt darüber hinaus eine Fülle unbekannter Details zum nationalsozialistischen Ostpreußen und stellt einen Baustein für eine noch zu schreibende Vergleichsstudie über den Nationalsozialismus in den Regionen Deutschlands dar. Schließlich bietet die Untersuchung viele Anschlussmöglichkeiten für weitere Forschung, so durch einen umfangreichen Anhang mit biografischen Skizzen.


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