Industrie- und Technikmuseen im Wandel

Industrie- und Technikmuseen im Wandel

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899422689
Untertitel:
Perspektiven und Standortbestimmungen
Genre:
Kunst-Lexika
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 09.2005
Anzahl Seiten:
302
Erscheinungsdatum:
31.10.2004
ISBN:
978-3-89942-268-9

Schwerpunkt des Bandes ist die Erschließung ehemaliger Industrieanlagen und industriell überformter Landschaftsräume für eine museale und touristische Nutzung. Besonderes Interesse gilt den drei industriellen Welterbestätten Deutschlands (Rammelsberg, Völklinger Hütte, Zeche Zollverein) und ihrem Umgang mit dem Großexponat. Zudem werden übergreifende Netzwerke vorgestellt, die ganze Regionen erfassen sollen. Die Entgrenzung des Musealen: eine Zukunftsstrategie? Anders herum wird auch gefragt, ob und wieweit sich Technik- und Industriemuseen Zukunftsthemen öffnen müssen. Wie wichtig ist der authentische Ort und das authentische Objekt? Welche Rolle spielt die mediale Vermittlung?

Autorentext
Hartmut John, Kultur- und Sozialwissenschaftler, war bis 2009 Leiter der Museumsberatung und des Fortbildungszentrums Abtei Brauweiler des Landschaftsverbandes Rheinland. Er ist freiberuflich als Museumsberater tätig mit den Schwerpunkten: strategische Neupositionierung/Markenbildung, organisatorische Restrukturierung/Rechtsformänderung, Betriebskonzepte, finanzielle Ressourcenmobilisierung.
Ira Mazzoni, ist freie Journalistin und Autorin. Im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung setzt sie u.a. Schwerpunkte zu den Themen Industriedenkmalpflege.

Zusammenfassung
»Insgesamt besticht das gut strukturierte Lesebuch über den sich abzeichnenden Wandel der klassischen Industrie- und Technikmuseen durch die Breite der vorgestellten Themen und die - bei aller Euphorie für neue Konzeptionen für den Erhalt des industriellen Erbes - kritische Beleuchtung von Übernutzung und Industrietourismus.« Gerhard A. Stadler, Blätter für Technikgeschichte, 68 (2006) »Der Band lässt die Autoren in ihrer subjektiven Sichtweise zu Wort kommen. Dies fördert interessante Gesichtspunkte zu Tage. Fazit: ein lesenswerter Band, der dem fachlich gebildeten Leser Informationen und Anregungen vermittelt.« Anita Kuisle, Sonderdruck Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde, 1 (2007) »Dass die insgesamt fünfzehn Beiträge und die beiden Einleitungen der Herausgeber nicht nur heterogen, sondern zum Teil auch äußerst kontrovers sind, macht den Band spannend und zeigt, dass eine darin geäußerte Empfehlung Axel Föhls in diesem Sinne bereits erfüllt ist: Keinen Brei ununterscheidbarer Sinneswahrnehmungen anrühren. [Der] Band [...] eröffnet vielfältige Perspektiven, was ihn zu einem wichtigen Beitrag in der Industriekulturdebatte macht.« Katja Roeckner, H-Soz-Kult, 4 (2006) Besprochen in: H-Museum, 5 (2006), Udo Schlicht


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