Sie suchten das Leben...

Sie suchten das Leben...

Einband:
Paperback
EAN:
9783897718104
Untertitel:
Suizide als Folge deutscher Flüchtlingspolitik
Genre:
Sachbücher Gesellschaft
Autor:
Heike Herzog, Eva Wälde
Herausgeber:
Unrast Verlag
Anzahl Seiten:
205
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-89771-810-4

Sie suchten das Leben Seit der Grundgesetzänderung im Jahre 1993 starben mehr als 3.000 Flüchtlinge in Deutschland und bei dem Versuch, die deutschen Grenzen zu überwinden. Einige von ihnen beginnen Suizid aus Angst vor einer bevorstehenden Abschiebung. Der vorliegende Band versammelt die Geschichten von zehn Flüchtlingen, die aus unterschiedlicher Motivation nach Deutschland kamen, aber alle in Folge bundesdeutscher Abschiebepolitik ihrem Leben ein Ende setzten. Die Autorinnen haben das Leben dieser Menschen vor und nach der Flucht sowie ihre letzten Monate und Tage und den Verlauf ihres Asylverfahrens recherchiert und in einen politischen Kontext gestellt. Traumatisierung, Deutschland als Hoffnung, Endstation Abschiebehaft um diese Themenkomplexe kreisen die Biographien der Flüchtlinge. Das vorliegende Buch möchte einen Anstoß für Diskussionen über den gesellschaftlichen Umgang mit Minderheiten geben, mit dessen diskriminierenden Auswirkungen Flüchtlinge in ihrem Alltag konfrontiert sind: staatlicher Rassismus wie aufenthaltsrechtliche Sondergesetzte, die so genannte Residenzpflicht, Leben in Flüchtlingslagern, Essenspakete, aber auch individueller Rassismus. Mit einem Vorwort von Birgit Rommelspacher

Autorentext
AutorenporträtBirgit Rommelspacher ist Professorin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Interkulturalität und Geschlechterstudien an der Alice Salomon Hochschule Berlin.



Klappentext
Sie suchten das Leben - Seit der Grundgesetzänderung im Jahre 1993 starben mehr als 3.000 Flüchtlinge in Deutschland und bei dem Versuch, die deutschen Grenzen zu überwinden. Einige von ihnen beginnen Suizid aus Angst vor einer bevorstehenden Abschiebung. Der vorliegende Band versammelt die Geschichten von zehn Flüchtlingen, die aus unterschiedlicher Motivation nach Deutschland kamen, aber alle in Folge bundesdeutscher Abschiebepolitik ihrem Leben ein Ende setzten. Die Autorinnen haben das Leben dieser Menschen vor und nach der Flucht sowie ihre letzten Monate und Tage und den Verlauf ihres Asylverfahrens recherchiert und in einen politischen Kontext gestellt. Traumatisierung, Deutschland als Hoffnung, Endstation Abschiebehaft - um diese Themenkomplexe kreisen die Biographien der Flüchtlinge. Das vorliegende Buch möchte einen Anstoß für Diskussionen über den gesellschaftlichen Umgang mit Minderheiten geben, mit dessen diskriminierenden Auswirkungen Flüchtlinge in ihrem Alltag konfrontiert sind: staatlicher Rassismus wie aufenthaltsrechtliche Sondergesetzte, die so genannte Residenzpflicht, Leben in Flüchtlingslagern, Essenspakete, aber auch individueller Rassismus. Mit einem Vorwort von Birgit Rommelspacher


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