Macht und Anteil an der Weltherrschaft

Macht und Anteil an der Weltherrschaft

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783897710245
Untertitel:
Berlin und der deutsche Kolonialismus
Genre:
Neuzeit-Sachbücher bis 1918
Herausgeber:
Unrast Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
284
Erscheinungsdatum:
2005
ISBN:
978-3-89771-024-5

Gegenwärtig werden die vielfältigsten Fragen der deutschen Kolonialpolitik diskutiert, darunter vor allem die nach den Rückwirkungen des Kolonialprojekts auf die deutsche Gesellschaft selbst. Dabei ist unumstritten, dass der koloniale Diskurs mit einem rassistisch geprägten Superioritätsdenken einherging, beanspruchte doch das Deutsche Reich durch seinen Kolonialbesitz wie durch seine expansive Flottenpolitik nicht mehr nur eine kontinentale Großmacht, sondern gar eine Weltmacht zu sein. Die ehemalige Kolonialmetropole Berlin bietet den Anlass dazu, über die Kolonialgeschichte nachzudenken, um auf diese Weise die Verflechtungen von deutsch-afrikanischer bzw. europäisch-außereuropäischer Geschichte aufzuzeigen. Einer der Schwerpunkte des reich illustrierten Sammelbandes liegt auf dem Komplex des Kolonialismus als kulturelles Phänomen. Dazu gehören etwa der Umgang mit dem kolonialen Fremden, der Exotismus sowie die Kolonialwissenschaften. Neben der afrikanischen Diaspora werden auch die antiimperialistischen Vereinigungen der 1920er Jahre vorgestellt.

Autorentext
Joachim Zeller, Jahrgang 1958, geboren in Swakopmund/Namibia, 1980-89 Studium der Geschichte, Kunst und Germanistik in Berlin und Frankfurt/M., 1999 Promotion an der Technischen Universität Berlin.

Klappentext
Gegenwärtig werden die vielfältigsten Fragen der deutschen Kolonialpolitik diskutiert, darunter vor allem die nach den Rückwirkungen des Kolonialprojekts auf die deutsche Gesellschaft selbst. Dabei ist unumstritten, dass der koloniale Diskurs mit einem rassistisch geprägten Superioritätsdenken einherging, beanspruchte doch das Deutsche Reich durch seinen Kolonialbesitz wie durch seine expansive Flottenpolitik nicht mehr nur eine kontinentale Großmacht, sondern gar eine Weltmacht zu sein. Die ehemalige Kolonialmetropole Berlin bietet den Anlass dazu, über die Kolonialgeschichte nachzudenken, um auf diese Weise die Verflechtungen von deutsch-afrikanischer bzw. europäisch-außereuropäischer Geschichte aufzuzeigen. Einer der Schwerpunkte des reich illustrierten Sammelbandes liegt auf dem Komplex des Kolonialismus als kulturelles Phänomen. Dazu gehören etwa der Umgang mit dem kolonialen Fremden, der Exotismus sowie die Kolonialwissenschaften. Neben der afrikanischen Diaspora werden auch die antiimperialistischen Vereinigungen der 1920er Jahre vorgestellt.


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