Das jüdische Krankenhaus in Köln

Das jüdische Krankenhaus in Köln

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783897053502
Untertitel:
Geschichte des israelitischen Asyls für Kranke und Altersschwache 1869-1945
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Barbara Becker-Jakli
Herausgeber:
Emons
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
400
Erscheinungsdatum:
30.09.2004
ISBN:
978-3-89705-350-2

Das 1869 gegründete jüdische Krankenhaus war viele Jahrzehnte lang die größte Sozialeinrichtung der jüdischen Gemeinde in Köln und als modernes Krankenhaus auch bei nichtjüdischen Kölnern sehr beliebt. Während des Natio-nalsozialismus wurde es als einziges jüdisches Krankenhaus der Region zur wichtigsten Krankenhauseinrichtung für die jüdische Bevölkerung. 1942 ließen die NS-Behörden das Asyl räumen. Patienten, Ärzte und Pflegepersonal wurden in Konzentrationslager deportiert. In die Gebäude des Asyls verlegte man das städtische Bürgerhospital. Die Publikation von Barbara Becker-Jákli schildert detailliert die Entwicklung des Israelitischen Asyls von seiner Gründung bis zur gewaltsamen Auflösung unter dem nationalsozialistischen Regime. Dabei versteht sich die Untersuchung nicht nur als Beitrag zur jüdischen Geschichte Kölns, sondern auch als Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Krankenversorgung in Köln im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Anhang stellt Kurzbiographien von rund 100 Ärzten und 70 Schwestern des Asyls vor.

'Barbara Becker-Jákli stand vor einer schweren Aufgabe. Umso bemerkenswerter ist die Tatsache, dass der Wissenschaftlerin aufgrund akribischer Erforschung des Umfelds, das Überlebende in aller Welt mit einschließt, eine ebenso gründliche wie lebendige und an Bildmaterial reiche Darstellung gelungen ist. Das Werk ist darüber hinaus einer der wichtigsten bisher erschienenen Beiträge zur Medizingeschichte und zum Gesundheitswesen in Köln. Becker-Jáklis Buch stellt eine Pionierleistung dar, mehr als das: ein Standardwerk.' taz

Autorentext
Barbara Becker-Jákli ist deutsch-ungarischer Herkunft und lebt seit ihrer Kindheit in Köln. Sie promovierte über die Geschichte der Protestanten in Köln und publizierte diverse Veröffentlichungen zur jüdischen Geschichte. Seit 1988 ist sie als Historikerin am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig.

Klappentext
Das 1869 gegr³ndete j³dische Krankenhaus war viele Jahrzehnte lang die gr÷¯te Sozialeinrichtung der j³dischen Gemeinde in K÷ln und als modernes Krankenhaus auch bei nichtj³dischen K÷lnern sehr beliebt. Wõhrend des Natio-nalsozialismus wurde es als einziges j³disches Krankenhaus der Region zur wichtigsten Krankenhauseinrichtung f³r die j³dische Bev÷lkerung. 1942 lie¯en die NS-Beh÷rden das Asyl rõumen. Patienten, -rzte und Pflegepersonal wurden in Konzentrationslager deportiert. In die Gebõude des Asyls verlegte man das stõdtische B³rgerhospital. Die Publikation von Barbara Becker-Jßkli schildert detailliert die Entwicklung des Israelitischen Asyls von seiner Gr³ndung bis zur gewaltsamen Aufl÷sung unter dem nationalsozialistischen Regime. Dabei versteht sich die Untersuchung nicht nur als Beitrag zur j³dischen Geschichte K÷lns, sondern auch als Beitrag zur Geschichte der Medizin und der Krankenversorgung in K÷ln im 19. und 20. Jahrhundert. Ein Anhang stellt Kurzbiographien von rund 100 -rzten und 70 Schwestern des Asyls vor.


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