Von der Zukunft einer unerträglichen Kunst

Von der Zukunft einer unerträglichen Kunst

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783895285424
Untertitel:
21 Perspektiven zum Musiktheater
Genre:
Theater & Ballett
Herausgeber:
Aisthesis Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
220
Erscheinungsdatum:
30.09.2005
ISBN:
978-3-89528-542-4

Die Klagegesänge über eine Krise der Musiktheaterlandschaft durchziehen seit Jahren die Feuilletons. Ein Paradigmenwechsel tut Not, er setzt jedoch eine Änderung der Perspektive voraus: Regisseure, Intendanten, Theater- und Musikwissenschaftler sowie Kulturökonomen wagen diesen neuen Blick und überwinden das Lamento: Der Band versammelt 21 Beiträge, in denen die Zukunftsfähigkeit der unmöglichen Kunst Musiktheater auf den Prüfstein gestellt und eindrucksvoll bestätigt wird. Es werden Visionen für das Musiktheater entwickelt, die von den Bildungswegen ausgehen, über ästhetische Problemstellungen und eine Befragung des Begriffes Regietheater zu kulturökonomischen Konzepten und schließlich zum eigentlichen Ziel des Musiktheaters, zum Publikum, führen. Kritisch und konstruktiv werden die relevanten Fragen zur gewandelten Legitimation, zu Strukturveränderungen und zur ästhetischer Neuorientierung gestellt und beantwortet. Sie verstehen sich als aktive Anregung eines Diskurses, der die künstlerische, politische und wirtschaftliche Besitzstandswahrung überwindet und die sinnlichste und schönste, die integrativste und berührendste aller Künste von Grund auf erneuert.

Klappentext
Die Klagegesänge über eine Krise der Musiktheaterlandschaft durchziehen seit Jahren die Feuilletons. Ein Paradigmenwechsel tut Not, er setzt jedoch eine Änderung der Perspektive voraus: Regisseure, Intendanten, Theater- und Musikwissenschaftler sowie Kulturökonomen wagen diesen neuen Blick und überwinden das Lamento: Der Band versammelt 21 Beiträge, in denen die Zukunftsfähigkeit der unmöglichen Kunst "Musiktheater" auf den Prüfstein gestellt und eindrucksvoll bestätigt wird. Es werden Visionen für das Musiktheater entwickelt, die von den Bildungswegen ausgehen, über ästhetische Problemstellungen und eine Befragung des Begriffes "Regietheater" zu kulturökonomischen Konzepten und schließlich zum eigentlichen Ziel des Musiktheaters, zum Publikum, führen. Kritisch und konstruktiv werden die relevanten Fragen zur gewandelten Legitimation, zu Strukturveränderungen und zur ästhetischer Neuorientierung gestellt und beantwortet. Sie verstehen sich als aktive Anregung eines Diskurses, der die künstlerische, politische und wirtschaftliche Besitzstandswahrung überwindet und die sinnlichste und schönste, die integrativste und berührendste aller Künste von Grund auf erneuert.

Inhalt
Bettina Knauer / Peter Krause: Einleitung Bildungswege Peter Konwitschny Kirsten Harms im Interview mit Julia Hübner: Vom Erfolg und vom Scheitern Peter Michael Hamel: Über Frauen Über Grenzen: Modell einer musiktheaterpraxisbezogenen Ausbildung Andreas Bode: Vom Ende zum Anfang Jörn Arnecke: Gegenwart und Zukunftsmusik. Freie Variationen über ein unbekanntes Thema Hermann Rauhe: Projektorientierung und Praxisbezug als prägendes Profil: Alleinstellungsmerkmale und Erfolgsprinzipien des Studiengangs Musiktheater-Regie Ästhetik Peter Ruzicka: Zweite Moderne und Musiktheater Albrecht Puhlmann: Immer wieder das Neue im Alten suchen muß das sein? Nike Wagner: Oper: Musik mit Bildern? Peter Petersen: Adriana Hölskys Opern'. Theatrale Musiksprache und vokal-instrumentales Theater Heinz Josef Herbort: Was ist uns die Oper (noch) wert? Werner Schulze-Reimpell: Primo il teatro! Die Erneuerung der Oper durch szenische Genauigkeit Regietheater Claus Unzen: Sprengung in die Postmoderne oder Opernregie im Wandel zur kreativen Kunst Clemens Risi: Keinen Wagner-Kult mehr. Sondern Theater, Theater, Theater Der Ring des Nibelungen und das Regietheater Matthias Nöther: Kein Bildungsbürger, nirgends. Vom Phantomschmerz der modernen Opernregie Andreas Leisner: Se non puoi quello che vuoi, quello che puoi voglia! Kulturökonomie Peter Bendixen: Die Oper ein sterbender Koloß? Peter Krause: So laßt uns denn die Opernhäuser sprengen: Von einer neuen Gründerzeit des Musiktheaters im 21. Jahrhundert Rezeption Christoph Becher: dass Sie oft unrechtmäßig in die Opern-Literatur eingreifen. Oper als Auseinandersetzung Petra Schmidt-Decker: Triebe, Werte & Musiktheater Bettina Knauer: Theater und ästhetische Bildung. Anmerkungen zur Krise eines Modells Bio-Bibliographie


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