Der Mensch und seine Rechte

Der Mensch und seine Rechte

Einband:
Paperback
EAN:
9783892447573
Untertitel:
Grundlagen und Brennpunkte der Menschenrechte zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Genre:
Kulturgeschichte
Herausgeber:
Wallstein Verlag GmbH
Auflage:
03.2004
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
31.03.2004
ISBN:
978-3-89244-757-3

Jeder glaubt zu wissen, was Menschenrechte sind. Viele werden aber unsicher, wenn sie genauer danach gefragt werden. Darf ein mutmaßlicher Terrorist zur Sicherheit einige Monate im Gefängnis festgehalten werden, auch wenn es keine konkreten Beweise gegen ihn gibt? Verlangt die Meinungsfreiheit, daß Chinesen ihre Staatsführung genauso offen kritisieren dürfen wie Amerikaner ihren Präsidenten? Verstoßen traditionelle muslimische Regeln über das Verhältnis von Mann und Frau gegen den Rechtsanspruch auf Gleichberechtigung? Allgemeiner gefragt: Gelten die Menschenrechte wirklich immer und überall gleich? Oder liegt darin nicht gerade ihr Anspruch? Nach dem 11. September 2001 und angesichts umstrittener Globalisierungsprozesse stellen sich diese Fragen wieder einmal neu. Die Autorinnen und Autoren Juristen, Literaturwissenschaftler, ein Arabist, Politikwissenschaftler sowie Vertreter von Menschenrechtsorganisationen und aus der Politik versuchen, begründete Antworten auf solche Fragen zu geben. Die Beiträge vermitteln klarere Vorstellungen über die Grundlagen der Menschenrechte und ihre Kraft und Schwäche zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Inhalt: Christian Starck: Menschenrechte aus den Büchern in die Verfassungen Wilfried Barner: Vorspiele auf dem Theater Jochen Abr. Frowein: Terrorismus als Herausforderung für den Menschenrechtsschutz Tilman Zülch: Auf keinem Auge blind: Der Einsatz für die Rechte bedrohter Völker Georg Nolte: Messias oder Machiavell? Die USA und ihre Menschenrechtspolitik Kerstin Müller: Aktuelle Herausforderungen der internationalen Menschenrechtspolitik und die Rolle der Bundesrepublik Tilman Nagel: Erst der Muslim ist ein freier Mensch! Die Menschenrechte aus islamischer Sicht Ai-er Chen: Das Verständnis der Menschenrechte in China und im Westen Ilona Ostner: Wem gehört das Kind? Von der elterlichen Gewalt zum Recht des Kindes Werner Heun: Gleichheit im Zeitalter neuer Ungleichheit Thomas Buergenthal: Menschenrechte und Legitimität von Regierungen

Autorentext
Georg Nolte ist Professor für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Rechtsvergleichung an der Georg-August-Universität Göttingen. Arbeitsschwerpunkte: Allgemeines Völkerrecht, insbesondere zur Rolle der USA für die Völkerrechtsentwicklung, sowie ausgewählte Fragen des deutschen, ausländischen und vergleichenden Verfassungsrechts. Hans-Ludwig Schreiber ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Allgemeine Rechtstheorie an der Georg-August-Universität Göttingen. Arbeitsschwerpunkte: Biorecht, Medizinrecht, Rechtstheorie, Theorie des Strafrechts.

Inhalt
Aus dem Inhalt:
Christian Starck: Menschenrechte - aus den Büchern in die Verfassungen
Wilfried Barner: Vorspiele auf dem Theater
Jochen Abr. Frowein: Terrorismus als Herausforderung für den Menschenrechtsschutz
Tilman Zülch: Auf keinem Auge blind: Der Einsatz für die Rechte bedrohter Völker
Georg Nolte: Messias oder Machiavell? Die USA und ihre Menschenrechtspolitik
Kerstin Müller: Aktuelle Herausforderungen der internationalen Menschenrechtspolitik und die Rolle der Bundesrepublik
Tilman Nagel: Erst der Muslim ist ein freier Mensch! - Die Menschenrechte aus islamischer Sicht
Ai-er Chen: Das Verständnis der Menschenrechte in China und im Westen
Ilona Ostner: Wem gehört das Kind? - Von der elterlichen Gewalt zum Recht des Kindes
Werner Heun: Gleichheit im Zeitalter neuer Ungleichheit
Thomas Buergenthal: Menschenrechte und Legitimität von Regierungen


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