Öffentliche Meinung zwischen neuer Wissenschaft und neuer Religion

Öffentliche Meinung zwischen neuer Wissenschaft und neuer Religion

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783890195902
Untertitel:
Ferdinand Tönnies' Kritik der Öffentlichen Meinung in der internationalen Diskussion
Genre:
Kommunikationswissenschaft
Herausgeber:
Profil Verlag
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
31.08.2005
ISBN:
978-3-89019-590-2

Der Band enthält die Ergebnisse des IV. Internationalen Tönnies-Symposions an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er verweist auf Aspekte einer globalen Aufklärungs- und Kommunikationskrise, gibt zugleich Anregungen für die Bildung neuer Theoreme und die Aufdeckung krypto-religiöser Mythologeme. Ausgehend von dem bereits 1922 erschienenen Klassiker des Ferdinand Tönnies, der "Kritik der öffentlichen Meinung", werden einerseits innertheoretisch die funktionale Äquivalenz von "gemeinschaftlicher Religion" und "gesellschaftlicher Wissenschaft" und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten einer neuen Ordnungsmacht zwischen Lokalkultur und Weltgesellschaft reflektiert: Zwischen Neo-Säkularisierung und neuem magischen Denken lösen sich bislang als stabil angesehene Sinnstrukturen (zum Beispiel das Folterverbot) auf und flüchtige Stimmungsfelder verfestigen sich fortwährend; der Wahrheitsanspruch sowohl der Wissenschaften wie der Religionen vereinzelt sich immer mehr in einander feindseligen Wissens- und Glaubensegmente; moralische Urteile werden auf dem Forum der öffentlichen Meinung nachhaltig entsittlicht.

Reihe "TÖNNIES IM GESPRÄCH", Bd. 3 --Der Band enthält die Ergebnisse des IV. Internationalen Tönnies-Symposions an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er verweist auf Aspekte einer globalen Aufklärungs- und Kommunikationskrise, gibt zugleich Anregungen für die Bildung neuer Theoreme und die Aufdeckung krypto-religiöser Mythologeme. Ausgehend von dem bereits 1922 erschienenen Klassiker des Ferdinand Tönnies, der Kritik der öffentlichen Meinung, werden einerseits innertheoretisch die funktionale Äquivalenz von gemeinschaftlicher Religion und gesellschaftlicher Wissenschaft und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten einer neuen Ordnungsmacht zwischen Lokalkultur und Weltgesellschaft reflektiert: Zwischen Neo-Säkularisierung und neuem magischen Denken lösen sich bislang als stabil angesehene Sinnstrukturen (zum Beispiel das Folterverbot) auf und flüchtige Stimmungsfelder verfestigen sich fortwährend; der Wahrheitsanspruch sowohl der Wissenschaften wie der Religionen vereinzelt sich immer mehr in einander feindseligen Wissens- und Glaubensegmente; moralische Urteile werden auf dem Forum der öffentlichen Meinung nachhaltig entsittlicht.

Autorentext
Herausgeber: Dr. Rolf Fechner, Dipl.-Sozialwirt, M. A., Jahrg. 1948, Studium der Soziologie, Philosophie, Anthropologie Rechts- und Wirtschaftwissenschaften an Hamburger Universitäten, Wissenschaftlicher Referent der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. zu Kiel, Leiter der Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Mitherausgeber der Ferdinand-Tönnies-Gesamtausgabe und des Tönnies-Forum sowie Mitherausgeber der Reihe Tönnies im Gespräch - Studien und Entwürfe. Prof. Dr. Lars Clausen, Dipl.-Kfm., Jahrg. 1935, Professor für Soziologie, Direktor des Instituts für Soziologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Präsident der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft, Herausgeber der Tönnies-Gesamtausgabe. Prof. Dr. Arno Bammé, Jahrg. 1944, Studium der Ökonomie, Pädagogik und Soziologie in Berlin, mehrjährige Tätigkeit in der Industrie, o. Univ. Prof. für die Didaktik der Weiterbildung an der Universität Klagenfurt, Leiter der Abteilung "Technik- und Wissenschaftsforschung" am IFF, Direktor des Interdisziplinären Kollegs für Wissenschafts- und Technikforschung in Graz. Mitherausgeber der Reihe Tönnies im Gespräch - Studien und Entwürfe.

Klappentext
Reihe "TÖNNIES IM GESPRÄCH", Bd. 3 --Der Band enthält die Ergebnisse des IV. Internationalen Tönnies-Symposions an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er verweist auf Aspekte einer globalen Aufklärungs- und Kommunikationskrise, gibt zugleich Anregungen für die Bildung neuer Theoreme und die Aufdeckung krypto-religiöser Mythologeme. Ausgehend von dem bereits 1922 erschienenen Klassiker des Ferdinand Tönnies, der "Kritik der öffentlichen Meinung", werden einerseits innertheoretisch die funktionale Äquivalenz von "gemeinschaftlicher Religion" und "gesellschaftlicher Wissenschaft" und andererseits die Entwicklungsmöglichkeiten einer neuen Ordnungsmacht zwischen Lokalkultur und Weltgesellschaft reflektiert: Zwischen Neo-Säkularisierung und neuem magischen Denken lösen sich bislang als stabil angesehene Sinnstrukturen (zum Beispiel das Folterverbot) auf und flüchtige Stimmungsfelder verfestigen sich fortwährend; der Wahrheitsanspruch sowohl der Wissenschaften wie der Religionen vereinzelt sich immer mehr in einander feindseligen Wissens- und Glaubensegmente; moralische Urteile werden auf dem Forum der öffentlichen Meinung nachhaltig entsittlicht.


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