Alexander Zemlinsky

Alexander Zemlinsky

Einband:
Paperback
EAN:
9783883775463
Untertitel:
"Der König Kandaules"
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Alexander Zemlinsky
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Auflage:
1. Aufl. 1996
Anzahl Seiten:
259
Erscheinungsdatum:
1996
ISBN:
978-3-88377-546-3

Vorwort Die Studie entstand in den Jahren 1993 bis 1996 in Hamburg. Sie wurde im Sommersemester 1996 vom Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde der Universität Hamburg als Dissertation angenommen und für die Drucklegung gekürzt. Ich möchte an dieser Stelle all den Personen und Institutionen danken, die mich fachlich und materiell bei der Arbeit unterstützt haben. Das Projekt wurde durch ein großzügiges Stipendium der Universität Hamburg gefördert, das mir u. a. einen Forschungsaufenthalt in den USA ermöglichte. Ich hatte so die Gelegenheit, die in Washington aufbewahrten musikalischen Manuskripte sowie einige in anderen Städten der USA befindliche Dokumente zu Leben und Werk Zemlinskys eingehend zu studieren. Besonders danken möchte ich Prof. Dr. Peter Petersen, der die Arbeit durch Rat und Tat in ebenso freundlicher wie kritischer Form betreut hat. Mein Dank gilt auch Antony Beaumont, der die von Zemlinsky unvollständig hinterlassene Instrumentation von "Der König Kandaules" vervollständigt hat und mit dem ich viele, durch seine praktische Erfahrung mit der Partitur besonders anregende Gespräche führen konnte. Der Initiative der Hamburgischen Staatsoper insbesondere ihres Intendanten Dr. Peter Ruzicka ist es zu verdanken, dass Zemlinskys letzte Oper nun endlich, mehr als 60 Jahre, nachdem Zemlinsky mit der Komposition begonnen hat, uraufgeführt wird. Dr. Peter Ruzicka ist insofern besonders zu danken, als er nicht nur wichtige fachliche Anstöße gab, sondern durch die unbürokratische Bereitstellung verschiedener Materialien manchen Arbeitsschritt erleichterte. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich dem Alexander-Zemlinsky-Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, der Library of Congress (Washington D. C.), der Van Pelt Dietrich Library in Philadelphia sowie der Houghton Library in Cambridge. Schließlich möchte ich Dr. Susanne Rode-Breymann für ihren freundschaftlichen Rat sowie Melanie Unseld und Dirk Krömer für ihre ausdauernde Hilfe bei der Korrektur danken. Uwe Sommer, Hamburg, im Juli 1996

Autorentext
Metzger, Heinz-KlausHeinz-Klaus Metzger (1932-2009), war ein deutscher Musiktheoretiker und Musikkritiker. Er galt als einer der bedeutendsten Theoretiker der Neuen Musik nach 1945. Riehn, RainerRainer Riehn, geb. 1941, deutscher Komponist und Dirigent sowie Mitherausgeber musikwissenschaftlicher Zeitschriften.

Klappentext
- Vorwort - I. Einleitung - II. Der König Kandaules: Stoffgrundlage und Libretto 1. Alexander Zemlinsky und die Suche nach Opernstoffen 2. André Gide und das Drama 2.1. Zum Stellenwert des Dramas in Gides Schaffen 2.2. Biographie und Poetik bei Gide 2.3. Gides Konzeption des dramatischen Charakters 3. André Gide: Le Roi Candaule 3.1. Entstehung und Rezeption 3.2. Die Handlung 3.3. Aspekte der Stoffgeschichte 3.4. Form, Sprache und Dramaturgie 3.5. Glück, künstlerische Existenz und Moral 4. Le Roi Candaule als Opernstoff für Zemlinsky 4.1. Zemlinskys späte Werke und Gides Poetik 4.2. Inhaltliche und dramaturgische Konstanten in Zemlinskys Opern 4.3. Le Roi Candaule: Perspektiven für Zemlinskys letzte Oper 5. Das Libretto 5.1. Franz Bleis Übersetzung von Le Roi Candaule 5.2. Die Entstehung des Librettos 5.3. Zemlinskys Kürzung des Dramentextes - III. Der König Kandaules: die Musik 1. Die Entstehung der Oper 1.1. Die musikalischen Manuskripte 1.2. Die Chronologie der Entstehung 2. Die formale Konzeption 3. Analyse dramaturgisch-ideeller Einheiten 3.1. Melodram und Exposition: Der Prolog 3.1.1. Zur Harmonik 3.1.2. Die Themen und Motive 3.2. Motivische Integration und stile antico: Der »sokratische Dialog« in I/1 3.3. Pose und Identifikation: Der Auftritt des Kandaules in I/2 3.4. Verinnerlichung: Der Auftritt Nyssias in I/3 3.5. Ritual und Wirklichkeit: Das Festmahl in I/3 3.6. Lied und Katastrophe: Das Lyrische in I/4 Exkurs: Zur Funktion und Bedeutung einzelner Tonarten im Kandaules 3.7. Kunst des Übergangs I: die Bühnenmusik in II/1 3.8. Kunst des Übergangs II: Sprechen, Sprechgesang und Singen in II/1 3.9. Täuschung und Leidenschaft: Das Rondo in II/2 3.9.1 Form 3.9.2 Motivisch-thematische Disposition 3.9.3 Handlung und Musik im Liebesduett 3.9.4 Das Rondo im Kandaules und das »Alwa-Rondo« in Bergs Lulu 3.10. Programmusik: Das Vorspiel zum III. Akt 3.11. Beschleunigung und Explosion: Die Bekenntnisszene in III/4 3.12. Reprise und Abgesang: Finalstrukturen in III/5 4. Fazit: Aspekte des Spätstils in Der König Kandaules - IV. Der König Kandaules: das »integrative Spätwerk« Zemlinskys 1. Oper als Bekenntnis 1.1. Zemlinskys musikalische Deutung des Dramentextes 1.2. Der König Kandaules und Der Traumgörge 1.3. Der König Kandaules und Bergs Lulu 2. Geschichtliche Perspektiven in Zemlinskys »integrativem Komponieren« 3. »Der zerrissene Schleier«: Der König Kandaules im Schatten des Nazismus - Literaturverzeichnis

Inhalt
- Vorwort - I. Einleitung - II. "Der König Kandaules": Stoffgrundlage und Libretto - III. "Der König Kandaules": die Musik - IV. "Der König Kandaules": das "integrative Spätwerk" Zemlinskys - Literaturverzeichnis


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