Alles Geschriebene bisher quark

Alles Geschriebene bisher quark

Einband:
Paperback
EAN:
9783883772677
Untertitel:
Frühe Texte der Moderne
Genre:
Gemischte Anthologien
Autor:
Robert Wienes
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Auflage:
1. Aufl. 1987
Anzahl Seiten:
161
Erscheinungsdatum:
1987
ISBN:
978-3-88377-267-7

Der Prosatext "Alles Geschriebene bisher quark" ist in nur in einem Exemplar erhalten. Das Heft ist durch "Sicherungsverwahrung" bei der Gestapo und später bei der Stasi auf die Nachwelt gekommen und wurde hier erstmals als Faksimile veröffentlicht. Eine gattungsspezifische Einordnung des Textes ist schwierig. Er ist in sechs Kapitel gegliedert, doch sind diese Kapitel gefüllt mit Laut- und Satzfragmentkaskaden, kaum verständlichen Wortspielen, Anagrammen, Verschreibungen und Klangassoziationen. Formale Strukturen verschiedenster Gattungen und Genres lassen sich aufzeigen, intertextuelle Bezüge, die allerdings nur andeutungsweise hergestellt werden, verstärken den Montagecharakter des Textes. Eine narrative Struktur oder diskursive Entwicklung eines Textgeschehens oder einer Handlung ist nicht erkennbar. Seine Sprache enthält Anklänge ans Niederrheinische. Vermutlich hat Robert Wienes, über dessen Biografie nichts weiter bekannt ist, Berufserfahrungen als Setzer oder Buchdrucker gehabt. Als Wortkünstler experimentiert er mit der Sprache ähnlich wie etwa James Joyce, Kurt Schwitters, Otto Nebel oder Arno Schmidt.

Der Prosatext "Alles Geschriebene bisher quark" ist in nur einem Exemplar erhalten. Das Heft ist durch "Sicherungsverwahrung" bei der Gestapo und später bei der Stasi auf die Nachwelt gekommen und wurde hier erstmals als Faksimile veröffentlicht. Eine gattungsspezifische Einordnung des Textes ist schwierig. Er ist in sechs Kapitel gegliedert, doch sind diese Kapitel gefüllt mit Laut- und Satzfragmentkaskaden, kaum verständlichen Wortspielen, Anagrammen, Verschreibungen und Klangassoziationen. Formale Strukturen verschiedenster Gattungen und Genres lassen sich aufzeigen, intertextuelle Bezüge, die allerdings nur andeutungsweise hergestellt werden, verstärken den Montagecharakter des Textes. Eine narrative Struktur oder diskursive Entwicklung eines Textgeschehens oder einer Handlung ist nicht erkennbar. Seine Sprache enthält Anklänge ans Niederrheinische. Vermutlich hat Robert Wienes, über dessen Biografie nichts weiter bekannt ist, Berufserfahrungen als Setzer oder Buchdrucker gehabt. Als Wortkünstler experimentiert er mit der Sprache ähnlich wie etwa James Joyce, Kurt Schwitters, Otto Nebel oder Arno Schmidt.

Autorentext
Tefelski, NorbertNorbert Tefelski, geb. 1950, zahlreiche journalistische Veröffentlichungen in "Zitty", taz" und "Tagesspiegel" Drews, JörgJörg Drews (1938-2009). Studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte in Heidelberg, München und London und wurde 1966 mit einer Dissertation über Albert Ehrenstein promoviert. Redakteur und Literaturkritiker bei der "Süddeutschen Zeitung". Seit 1973 Professor für Literaturkritik und Literatur des 20. Jh. an der Universität Bielefeld. Forschungsschwerpunkte: Arno Schmidt (Hg. des "Bargfelder Bote"); Johann Gottfried Seume (1995 Gründer der Johann-Gottfried-Seume-Gesellschaft zu Leipzig); seit 1977 Mithrsg. der "Frühen Texte der Moderne"; Mitbegründer des Bielefelder Colloquiums Neue Poesie; seit 2002 Vorsitzender der Jury des Hörspielpreises der Kriegsblinden. Geerken, HartmutHartmut Geerken, geb. 1939, studierte Orientalistik, Philosophie, Germanistik und Vergleichende Religionswissenschaften in Tübingen und Istanbul, wo er auch eine Dissertation bei Hellmut Ritter begann. Danach gab er Deutschkurse für die ersten türkischen Arbeitsmigranten in Anatolien, die nach Deutschland gehen sollten. Als Mitarbeiter im Goethe-Institut war er von 1966 bis 1972 in Kairo, 1972 bis 1979 in Kabul und 1979 bis 1983 in Athen tätig, seitdem lebt er als Musiker, Komponist, Schriftsteller, Publizist, Hörspielautor und Filmemacher in Herrsching am Ammersee. Ramm, KlausKlaus Ramm, geb. 1939 ist ein deutscher Literaturwissenschaftler in den Bereichen Konkrete Poesie und Hörspiele. Er studierte Germanistik, Philosophie, Psychologie in Graz, Tübingen, Berlin, Kiel und Würzburg und war bis 2003 Professor an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld.

Klappentext
Der Prosatext "Alles Geschriebene bisher quark" ist in nur in einem Exemplar erhalten. Das Heft ist durch "Sicherungsverwahrung" bei der Gestapo und später bei der Stasi auf die Nachwelt gekommen und wurde hier erstmals als Faksimile veröffentlicht. Eine gattungsspezifische Einordnung des Textes ist schwierig. Er ist in sechs Kapitel gegliedert, doch sind diese Kapitel gefüllt mit Laut- und Satzfragmentkaskaden, kaum verständlichen Wortspielen, Anagrammen, Verschreibungen und Klangassoziationen. Formale Strukturen verschiedenster Gattungen und Genres lassen sich aufzeigen, intertextuelle Bezüge, die allerdings nur andeutungsweise hergestellt werden, verstärken den Montagecharakter des Textes. Eine narrative Struktur oder diskursive Entwicklung eines Textgeschehens oder einer Handlung ist nicht erkennbar. Seine Sprache enthält Anklänge ans Niederrheinische. Vermutlich hat Robert Wienes, über dessen Biografie nichts weiter bekannt ist, Berufserfahrungen als Setzer oder Buchdrucker gehabt. Als Wortkünstler experimentiert er mit der Sprache ähnlich wie etwa James Joyce, Kurt Schwitters, Otto Nebel oder Arno Schmidt.

Inhalt
Alles Geschriebene bisher quark Zum Text Norbert Tefelski "Leise flehen meine Würmer". Kein Nachwort Friedhelm Rathjen Alternative zum Verstummen. Drei quarks auf Robert Wienes


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