Der Große Wendig - Band 3

Der Große Wendig - Band 3

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783878472353
Untertitel:
Richtigstellungen zur Zeitgeschichte
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Autor:
Rolf Kosiek, Olaf Rose
Herausgeber:
Grabert Verlag
Auflage:
2., Aufl.
Anzahl Seiten:
928
Erscheinungsdatum:
30.09.2023
ISBN:
978-3-87847-235-3

Auf jeweils ungefähr 900 Seiten mit vielen Abbildungen fast 500 im einzelnen abgehandelte Geschichtslügen oder historische Verfälschungen von 1870 bis zur Gegenwart zurechtgerückt worden, wobei die unkorrekte Stelle wie die genauen Tatsachenbelege quellenmäßig genannt werden.
Die einzelnen Beiträge sind chronologisch geordnet, so daß sie mit ihrem Umfeld leicht aufzufinden sind. Dazu kommen Personen-, Orts- und Stichwortverzeichnisse, die eine schnelle Übersicht ermöglichen. Weiterführende Literatur sowie Monographien zu den bearbeiteten Fällen werden ebenfalls in vielen Beiträgen angeführt.
Die insgesamt weit mehr als 1000 Abbildungen geben weitere nützliche Informationen..

Die durch ein falsches Geschichtsbild verursachte deutsche Wirklichkeit kommt in den beiden nachfolgenden genannten Fällen in bezeichnender Weise zum Ausdruck: 1. Ein als national bekannter, seit jeher parteiloser Publizist erhielt die Einladung zur Klassenfeier anläßlich des 60. Jahrestages seiner Einschulung. Nach erfolgter Zusage bekam er vom Organisator des Treffens ein Schreiben, daß er nicht kommen solle, da sich einige seiner ehemaligen Klassenkameraden nicht mit ihm sehen lassen wollten und bei seiner Teilnahme nicht kämen. 2. 'Der Hotelverband in Brandenburg will für seine etwa 1100 Mitglieder Handreichungen zum Umgang mit Funktionären von NPD und DVU erarbeiten. In Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz soll erklärt werden, wie Hoteliers korrekt Übernachtungswünsche rechtsextremistischer Personen ablehnen können. Wirtschaftsminister Junghanns (CDU) unterstützt das Vorhaben: Es sei den Besuchern nicht zuzumuten, in einem Hause mit Leuten zu übernachten, deren Auftreten von Fremdenfeindlichkeit geprägt ist.' (FAZ 3. 11. 2007, S. 4) Dabei gilt seit kurzem in der Bundesrepublik Deutschland ein Anti-Diskriminierungsgesetz, das Benachteiligungen aufgrund von Herkunft, Rasse, Religion oder politischer Gesinnung bei Strafe verbietet. Fragt man nach den Begründungen für die Haltung der in den genannten Beispielen so intoleranten Verantwortlichen für diese Diskriminierung politisch Andersdenkender, so stößt man auf deren einseitig verzerrtes Geschichtsbild, aus dem, verbunden mit hohem Ethikanspruch, die sonst heftig abgelehnte Intoleranz erwächst. Die Umerziehung hat in den vergangenen Jahrzehnten die von den Siegern des Zweiten Weltkriegs den Deutschen indoktrinierte falsche Sicht der Geschichte des 20. Jahrhunderts zum Allgemeingut werden lassen. Selbst intelligente und sonst durchaus kritische Persönlichkeiten erkennen vielfach nicht die Widersprüche und Fehler in den üblichen Darstellungen dieser Geschehnisse und ziehen aus den von ihnen geglaubten falschen Geschichtsbehauptungen der Umerziehung die falschen Schlüsse. Sie erkennen nicht oder weigern sich, davon Kenntnis zu nehmen, daß hier mit vielen Halbwahrheiten, die bekanntlich gefährlicher als Lügen sind, ihnen wichtige geschichtliche Vorgänge so geschildert wurden, wie sie eben nicht stattgefunden haben. Eine Richtigstellung ist deswegen erforderlich. In mehr als 200 Einzelfällen wird in diesem Band aufgezeigt, wie die in den Medien und von Politikern veröffentlichte Darstellung der Zeitgeschichte zum Schaden und zur Belastung Deutschlands verfälscht wurde und wie das Geschehen jeweils in Wirklichkeit anders, als heute in der Regel geschildert, verlief. Gegen Fälle überwiegend bewußter Manipulation und Verbiegung der Geschichte auftretende Universitäts-Historiker wie H. Diwald und E. Nolte wurden diffamiert, erhielten Schreibverbot in den großen Zeitungen, wurden moralisch geächtet und entgingen knapp der Entlassung. Ihr Amtskollegen schwiegen dazu weithin und wagten nicht, ihre wahre Ansicht zu äußern. Darum mußten Nichtuniveristäts-Historiker die Aufgabe der Erarbeitung dieser Richtigstellung übernehmen. Sie ist jedoch darum nicht weniger wissenschaftlich, wie die vielen angeführten Belege beweisen. Eine dauerhafte Zukunft kann nur auf einem richtigen Geschichtsbild begründet werden. Nach einiger Zeit können sich offenkundige Falschbehauptungen nicht mehr halten, und die geschichtliche Wahrheit kommt ans Licht. Im Historikerstreit 1986 konnte von einflußreichen Kreisen der 68er um Jürgen Habermas die Historisierung und sachliche Betrachtung der deutschen Zeitgeschichte noch einmal zugunsten vieler Tabus der herrschenden politischen Korrektheit unterdrückt werden. Auf die Dauer gelingt das nicht mehr. Dazu bietet dieser Band viel Material.

Autorentext
Leider ist auf Band 4 die gleiche ISBN wie beim 3. Band! Bitte beachten bei Ihrer Bestellung!!

Inhalt
Vorwort • 13 Statt einer Einleitung: Professor Dr. Barnes Vorkämpfer des modernen historischen Revisionismus • 19 Kaiserreich • 29 495 Zur Grablege Napoleons III. • 31 496 Die Legende um die Pariser Kommune 1871 • 33 497 Zur Krankheit Kaiser Friedrichs III. • 35 498 Der Helgoland-Sansibar-Vertrag 1890 • 37 499 Deutsche Prinzen auf Europas Throne gewählt •39 500 SPD-Chef Bebel verübte Landesverrat vor 1914 • 42 501 Antisemitismus in Polen im 19. und 20. Jahrhundert • 45 502 Polens Nationalismus und die Oder-Neiße-Linie • 47 503 Französisches Gelbbuch aus der Fälscherwerkstatt • 51 504 Wissen um Kriegsbeginn 1914 in den USA • 58 505 Die belgischen Franctireurs 1914 keine Legende • 59 506 Alliierte Kriegsverbrechen im Ersten Weltkrieg • 64 507 Deutsche versenkten nicht britisches Lazarettschiff 1916 • 69 508 Die Gallipoli-Invasion 1915 • 70 509 Armeniermord - Geschichtsklitterung 2005 im Deutschen Bundestag • 76 510 Die Balfour-Erklärung von 1917 und ihre Folgen • 83 511 Winston Churchill und der 'jüdische Bolschewismus' • 88 512 Wäre die Entente 1919 am Ende ihrer Kraft gewesen? • 92 513 Englands falsche Kriege gegen Deutschland • 95 514 Franzosen zerstörten deutsche Denkmäler in Elsaß-Lothringen 1918 • 100 515 Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld von 1914 • 102 Weimarer Zeit • 107 516 Der letzte Kaiser • 109 517 Zur Dolchstoßlegende von 1918 • 114 518 Der Boykott der deutschen Sprache nach dem Ersten Weltkrieg • 122 519 Sowjetische Vertragsbrüche • 125 520 Sowjets bereiten schon 1918 das Prinzip der verbrannten Erde vor • 127 521 Alliierte wollten keine Abrüstung nach 1918 • 130 522 Aufruf zur Volksgemeinschaft gegen Ruhrbesetzung 1923 •132 523 Die Thule-Gesellschaft das magische Zentrum des Nationalsozialismus? • 134 524 Die rätselhafte Vril-Gesellschaft • 142 525 Coudenhove-Kalergi • 146 526 Zur Harzburger Front • 149 527 Manipulation der preußischen Landtagsgeschäftsordnung 1932 • 150 528 Kommunisten verübten die meisten Überfälle 1932 • 152 529 Zum Widerstand der SPD 1933 • 154 530 Wurde Hitler von der Ostküste finanziert? • 156 Drittes Reich • 159 531 Der jüdische Krieg 1933 • 161 532 Zur Kristallnacht 1938 • 164 533 Zum Schicksal von Synagogen in der Kristallnacht • 171 534 Alliierte Bomber zerstörten Berliner Hauptsynagoge • 173 535 Jochen von Lang und die HJ • 175 536 Der BDM und vorehelicher Sex • 179 537 Das Dritte Reich und das Rauchen • 181 538 Kein Verbot von Religionsunterricht • 186 539 Volksempfänger konnte Auslandssender empfangen • 190 540 Hits unter Hitler • 191 541 Gustav Fröhlich ohrfeigte nicht Goebbels • 194 542 Wie dachten Normalbürger unter dem Nationalsozialismus? • 196 543 Hitler war kein 'lausiger Maler' • 201 544 Entartete Kunst kein Nazi Jargon • 205 545 Wie fromm war Hitler? • 207 546 Kirchenbau und Kirchenliquidierung vor siebzig Jahren und heute • 214 547 Okkulte NS-Verbindungen nach Tibet? • 217 548 Statt 11000 höchstens 250 Tote in Guernica • 225 549 Deutsche Marine im internationalen Auftrag 1937 und 2007 • 227 550 Keine Blutorgie nach Österreich-Ans…


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