Herausgeber:
Konrad Anton
Roggenburg, in der Barockzeit eine blühende schwäbische Reichsabtei, zwischen Ulm, Augsburg und Memmingen auf der Anhöhe über dem Bibertal gelegen, mit prächtigen Kunstleistungen auf einem 50 Quadratkilometer großen Gebiet, widerfährt mit diesem Buch des Kirchenhistorikers Franz Tuscher endlich die Würdigung seiner bedeutendsten Epoche.
Die barocke Geistigkeit der Prämonstratenser in Schwaben in den Abteien Ursberg, Obermarchtal, Rot, Schussenried, Weißenau, Allerheiligen und Bellelay und in den beiden Tochterklösten Roggenburgs in Graubünden: in St. Luzi zu Chur und in Churwalden wird ebenso gewürdigt wie die Leistungen der sechs Roggenburger "Barockäbte" von 1694 bis zur Säkularisation im Jahre 1802.
Konvent, religiöses Leben, Bibliothek, Klosterschule und Baulichkeiten werden beschrieben, die Seelsorge und die Frömmigkeitsformen in den inkorporierten Pfarreien werden untersucht. Neuland betritt der Autor bei der Darstellung der Reichsherrschaft Roggenburg und der Bedeutung der Abtei im Ordensverband, so durch die mehrfache Ausübung des Generalvikariats der schwäbischen Zirkarie und des Direktorats im Reichsprälatenkollegium.
Ausführliche Hinweise auf Archivalien, gedruckte Quellen und Literatur sind beinhaltet.
Klappentext
Roggenburg, in der Barockzeit eine blühende schwäbische Reichsabtei, zwischen Ulm, Augsburg und Memmingen auf der Anhöhe über dem Bibertal gelegen, mit prächtigen Kunstleistungen auf einem 50 Quadratkilometer großen Gebiet, widerfährt mit diesem Buch des Kirchenhistorikers Franz Tuscher endlich die Würdigung seiner bedeutendsten Epoche. Die barocke Geistigkeit der Prämonstratenser in Schwaben in den Abteien Ursberg, Obermarchtal, Rot, Schussenried, Weißenau, Allerheiligen und Bellelay und in den beiden Tochterklösten Roggenburgs in Graubünden: in St. Luzi zu Chur und in Churwalden wird ebenso gewürdigt wie die Leistungen der sechs Roggenburger "Barockäbte" von 1694 bis zur Säkularisation im Jahre 1802. Konvent, religiöses Leben, Bibliothek, Klosterschule und Baulichkeiten werden beschrieben, die Seelsorge und die Frömmigkeitsformen in den inkorporierten Pfarreien werden untersucht. Neuland betritt der Autor bei der Darstellung der Reichsherrschaft Roggenburg und der Bedeutung der Abtei im Ordensverband, so durch die mehrfache Ausübung des Generalvikariats der schwäbischen Zirkarie und des Direktorats im Reichsprälatenkollegium. Ausführliche Hinweise auf Archivalien, gedruckte Quellen und Literatur sind beinhaltet.
Inhalt
Inhaltsverzeichnis Einführung Die Prämonstratenser im barocken Schwaben Die Roggenburger Äbte des 18. Jahrhunderts Hugo Lintner von Kolbenthurn (1694-1713) Dominikus Schwaninger (1713-1735) Kaspar Geisler (1735-1753) Georg Lienhardt (1753-1783) Gilbert Scheyrle (1783-1789) Judas Thaddäus Aigler (1789-1822) Das Stift Roggenburg Der Konvent Das religiöse Leben Die Bibliothek Klosterschule und Hausstudien Die Klosteranlage Seelsorge und religiöses Leben in der Klosterherrschaft Die Pfarreien - Die Seelsorge - Formen der Frömmigkeit Die Reichsherrschaft Umfang Rechtliche Stellung Wirtschaftliche Lage Verwaltung und Gerichtswesen Untertanenschaft Roggenburg im Ordensverband Filiationsverhältnisse Roggenburger Generalvikariat Die Säkularisation Ungedruckte Quellen Gedruckte Quellen und Literatur Register
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