Macht - Ohnmacht - Gegenmacht

Macht - Ohnmacht - Gegenmacht

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783861087922
Untertitel:
Grundfragen zur politischen Gegnerschaft in der DDR
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Edition Temmen
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
430
Erscheinungsdatum:
31.10.2001
ISBN:
978-3-86108-792-2

Bis 1989 waren die oppositionellen Bestrebungen in der DDR der westlichen Öffentlichkeit wenig bekannt und für die politischen Wissenschaften ein Stiefkind. In der DDR wurden die politisch Widerstrebenden verfolgt, und das Thema war strengstens tabuisiert. Die überraschende Revolution 1989 bewirkte eine breite Beschäftigung mit Widerstand und Opposition. Dieser Band führt die kontroverse Debatte um die politische Bedeutung der Opposition weiter. Er zeigt die wichtigsten Linien der theoretischen Bemühungen um die Analyse des Phänomens. In mehreren Beiträgen werden neue Aspekte aufgegriffen. So wird die oft vernachlässigte deutschlandpolitische Rolle der Opposition untersucht. Bisher wenig bearbeitete Handlungsfelder der Akteure, etwa in den Gefängnissen und in der Armee, kommen zur Sprache. Im Anschlussteil wird der gesellschaftliche Kontext diskutiert, in dem politische Gegnerschaft entstand und sich bis zur Revolution verstärkte. Bildteile mit bisher unbekannten Aufnahmen veranschaulichen die Aktionen der politischen Gegner der SED.

Autorentext
Bernd Eisenfeld, Jg. 1941; Studium der Finanzwirtschaft; 1966/67 Bausoldat; danach Berufsverbot; 1968-71 Gefängnisstrafe wegen 'staatsfeindlicher Hetze'; 1975 Übersiedlung nach West-Berlin; 1975-92 Referent des Gesamtdeutschen Instituts; ab 2001 Sachgebietsleiter bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; im Juni 2010 verstorben. Ehrhart Neubert ist Fachbereichsleiter bei der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR, Abteilung Bildung und Forschung.

Klappentext
Bis 1989 waren die oppositionellen Bestrebungen in der DDR der westlichen Öffentlichkeit wenig bekannt und für die politischen Wissenschaften ein Stiefkind. In der DDR wurden die politisch Widerstrebenden verfolgt, und das Thema war strengstens tabuisiert. Die überraschende Revolution 1989 bewirkte eine breite Beschäftigung mit Widerstand und Opposition. Dieser Band führt die kontroverse Debatte um die politische Bedeutung der Opposition weiter. Er zeigt die wichtigsten Linien der theoretischen Bemühungen um die Analyse des Phänomens. In mehreren Beiträgen werden neue Aspekte aufgegriffen. So wird die oft vernachlässigte deutschlandpolitische Rolle der Opposition untersucht. Bisher wenig bearbeitete Handlungsfelder der Akteure, etwa in den Gefängnissen und in der Armee, kommen zur Sprache. Im Anschlussteil wird der gesellschaftliche Kontext diskutiert, in dem politische Gegnerschaft entstand und sich bis zur Revolution verstärkte. Bildteile mit bisher unbekannten Aufnahmen veranschaulichen die Aktionen der politischen Gegner der SED.


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