Erinnern und Vergessen

Erinnern und Vergessen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783857873584
Untertitel:
Essays zur Geschichte des Denkens
Genre:
Essays & Literaturkritiken
Autor:
Hans Saner
Herausgeber:
Lenos
Auflage:
1. Aufl. 15.10.2004
Anzahl Seiten:
251
Erscheinungsdatum:
01.10.2004
ISBN:
978-3-85787-358-4

'Erinnern und Vergessen' ist eine Sammlung von zehn Essays zur Geschichte des Denkens. Saner skizziert die Dialektik des Vergessens und des Gedächtnisses, wie Nietzsche sie entworfen hat - und stellt dem Hannah Arendts, Jaspers und Heideggers Betrachtungen über das Vergessen und das 'Nicht'-vergessen-dürfen entgegen. Der letzte Teil handelt von der Erinnerung, und wie sich ihr die Philosophen in Metaphern annähern. Das Buch ist von einem Bogen umspannt: Im 19. Jh. hat der junge Nietzsche die Kraft und die Kunst des Vergessens entdeckt, die das Denken aus der Umklammerung durch den Historismus befreit und den Blick in die Zukunft richtet. Im 20. Jh. dagegen haben die Völker Europas die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass man nur zu schnell vergisst und verdrängt, was nicht vergessen werden dürfte.

Autorentext
Geboren 1934 in Grosshöchstetten. Studium der Philosophie, Psychologie und Germanistik in Lausanne und Basel. Dort von 1962 bis 1969 persönlicher Assistent von Karl Jaspers. Historische Arbeiten über Kant, Spinoza, Jaspers und Hannah Arendt sowie systematische Essays zu anthropologischen, kulturkritischen und politischen Themen haben ihn in einer weiten Öffentlichkeit bekannt gemacht. Er starb 2017 in Basel.

Zusammenfassung
'Erinnern und Vergessen' ist eine Sammlung von zehn Essays zur Geschichte des Denkens. Saner skizziert die Dialektik des Vergessens und des Gedächtnisses, wie Nietzsche sie entworfen hat - und stellt dem Hannah Arendts, Jaspers und Heideggers Betrachtungen über das Vergessen und das 'Nicht'-vergessen-dürfen entgegen. Der letzte Teil handelt von der Erinnerung, und wie sich ihr die Philosophen in Metaphern annähern. Das Buch ist von einem Bogen umspannt: Im 19. Jh. hat der junge Nietzsche die Kraft und die Kunst des Vergessens entdeckt, die das Denken aus der Umklammerung durch den Historismus befreit und den Blick in die Zukunft richtet. Im 20. Jh. dagegen haben die Völker Europas die schmerzliche Erfahrung gemacht, dass man nur zu schnell vergisst und verdrängt, was nicht vergessen werden dürfte.


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