Ein Gedächtnis für das Vergessen

Ein Gedächtnis für das Vergessen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783857873164
Untertitel:
Beirut, August 1982
Genre:
Erzählende Literatur & Romane
Autor:
Machmud Darwisch
Herausgeber:
Lenos Verlag
Auflage:
03.2001
Anzahl Seiten:
211
Erscheinungsdatum:
01.03.2001
ISBN:
978-3-85787-316-4

Machmud Darwisch gilt als der bedeutendste palästinensische Dichter der Gegenwart. In seinem Prosawerk 'Ein Gedächtnis für das Vergessen' schildert er in einer dichten, poetischen, mitunter auch zynischen Sprache einen Tag im August 1982 in Beirut, während der israelischen Belagerung, die die Vertreibung der Palästinenser aus der libanesischen Metropole zum Ziel hatte. Schon der Tagesbeginn ist schwierig. Während eines Bombenangriffs kocht er sich unter Lebensgefahr trotzig Kaffee, bevor er sich in die verwüsteten Strassen der Stadt hinauswagt. Sein Gang wird zu einer Reise ins persönliche und kollektive Gedächtnis. Reflexionen über das Schicksal der Palästinenser, die Stadt Beirut, das Fremdsein und das Exil, Erinnerungen an die Liebe zu einer jüdischen Frau, an die Zeit im Gefängnis vermischen sich mit Träumen, Begegnungen mit Dichterkollegen, Schilderungen der sich überschlagenden Ängste zu einem vielschichtigen, meisterlich gefertigten Text von grosser künstlerischer Kraft.

Autorentext
Machmud Darwisch wurde 1941 in Barwa (Palästina) geboren und flüchtete 1948 in den Libanon. Nach der Gründung des Staates Israel kehrte er heimlich zurück. Sein Gedichtband »Ölbaumblätter« machte ihn in den sechziger Jahren berühmt. Wegen zunehmender Repression verliess Darwisch 1970 Israel erneut und lebte jahrelang im Exil. 1987 wurde er Mitglied der PLO, aus der er jedoch 1993 (Oslo-Abkommen) austrat. Er starb 2008 in Houston, Texas, und wurde in Ramallah (Palästina) begraben. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Klappentext
Machmud Darwisch gilt als der bedeutendste palästinensische Dichter der Gegenwart. In seinem Prosawerk »Ein Gedächtnis für das Vergessen« schildert er in einer dichten, poetischen, mitunter auch zynischen Sprache einen Tag im August 1982 in Beirut, während der israelischen Belagerung, die die Vertreibung der Palästinenser aus der libanesischen Metropole zum Ziel hatte. Schon der Tagesbeginn ist schwierig. Während eines Bombenangriffs kocht er sich unter Lebensgefahr trotzig Kaffee, bevor er sich in die verwüsteten Strassen der Stadt hinauswagt. Sein Gang wird zu einer Reise ins persönliche und kollektive Gedächtnis. Reflexionen über das Schicksal der Palästinenser, die Stadt Beirut, das Fremdsein und das Exil, Erinnerungen an die Liebe zu einer jüdischen Frau, an die Zeit im Gefängnis vermischen sich mit Träumen, Begegnungen mit Dichterkollegen, Schilderungen der sich überschlagenden Ängste zu einem vielschichtigen, meisterlich gefertigten Text von grosser künstlerischer Kraft.


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