Genre:
Sonstige Religions- & Philosophiebücher
Auflage:
1. Aufl. 06.2006
Erscheinungsdatum:
01.06.2006
Ein Plädoyer des Befreiungstheologen Erwin Kräutler gegen die Ausbeutung Amazoniens
Der engagierte Theologe, Philosoph und Missionsbischof Erwin Kräutler zeigt ein weiteres Mal die problematischen Verhältnisse und Konflikte in Südamerika auf: In der grössten brasilianischen Diözese Xingu wirkt der gebürtige Vorarlberger Kräutler seit 1980 als Bischof und setzt sich für Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte ein. Sein Appell richtet sich gegen die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen von Amazoniens, vor allem gegen die übertriebene Abholzung des tropischen Regenwaldes. Der Handel mit den tropischen Hölzern ist ein lukratives Geschäft, die gewonnene Fläche wird zum Anbau von Sojabohnen genutzt. Auch die Umstände der Sklaverei, unter denen immer noch 25.000 Brasilianer arbeiten müssen, empören ihn. Durch die Verwüstung der 'Mit-Welt', so appelliert Kräutler, wird nicht nur die Umwelt geschädigt, sondern auch die soziale Ungleichheit begünstigt.Ein Plädoyer des Befreiungstheologen Erwin Kräutler gegen die Ausbeutung Amazoniens
Autorentext
Erwin Kräutler, 1939 in Koblach/Vorarlberg geboren, war »Wandermissionar« am Unteren Xingu und Amazonas; seit November 1980 ist er Bischof der flächenmässig grössten brasilianischen Diözese. Kräutlers Einsatz für die Rechte der indigenen Völker bringt ihm Diffamierung, Verfolgung, Angriffe und Todesdrohungen. Publikationen unter anderem: »500 Jahre Lateinamerika - kein Grund zum Feiern«, Wiener Vorlesungen Band 15; »Kirche mit indianischem Antlitz - eine Utopie?«, Wiener Vorlesungen Band 21; »Mein Leben ist wie der Amazonas. Aus dem Tagebuch eines Bischofs«.
Klappentext
Der engagierte Theologe, Philosoph und Missionsbischof Erwin Kräutler zeigt ein weiteres Mal die problematischen Verhältnisse und Konflikte in Südamerika auf: In der größten brasilianischen Diözese Xingu wirkt der gebürtige Vorarlberger Kräutler seit 1980 als Bischof und setzt sich für Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte ein. Sein Appell richtet sich gegen die Ausbeutung der natürlichen Ressourcen von Amazonien, vor allem gegen die übertriebene Abholzung des tropischen Regenwaldes. Der Handel mit den tropischen Hölzern ist ein lukratives Geschäft, die gewonnene Fläche wird zum Anbau von Sojabohnen genutzt. Auch die Umstände der Sklaverei, unter denen immer noch 25.000 Brasilianer arbeiten müssen, empören ihn. Durch die Verwüstung der »Mit-Welt«, so appelliert Kräutler, wird nicht nur die Umwelt geschädigt, sondern auch die soziale Ungleichheit begünstigt.
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