Musil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche

Musil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783854523871
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie Sachbücher
Autor:
Rudolf Taschner
Herausgeber:
Picus
Auflage:
05.2002
Anzahl Seiten:
48
Erscheinungsdatum:
01.05.2002
ISBN:
978-3-85452-387-1

Von der griechischen Philosophie ausgehend zeichnet der Mathematiker Rudolf Taschner ein faszinierendes Bild von der Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit des Unendlichen. Am Beispiel dreier prominenter Vertreter der Wiener Moderne zeigt er die Wege von Literatur, Mathematik und Philosophie, dem Unendlichen Ausdruck zu verleihen.

Autorentext
Rudolf Taschner, geboren 1953, Studium der Mathematik, Physik und Chemie in Wien, Universitätsprofessor an der TU Wien. Österreichischer Wissenschaftler des Jahres 2004. Verfasser einer Reihe von fachmathematischen Aufsätzen in internationalen Zeitschriften, Autor mathematischer Sachbücher, zuletzt des Bestsellers »Zahl Zeit Zufall. Alles Erfindung?« (2007). Im Picus Verlag erschien in der Reihe der Wiener Vorlesungen »Musil, Gödel, Wittgenstein und das Unendliche« sowie, in Zusammenarbeit mit anderen Autoren, »Der Zufall als Notwendigkeit«.

Klappentext
Rudolf Taschner, Professor f++r Mathematik, widmet seinen Essay der Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit des Unendlichen und findet sie bei den griechischen Philosophen wie auch bei drei großen Vertretern der Wiener Moderne. So ist die Paradoxie des L++gners, der von sich behauptet zu l++gen und so die Wahrheit spricht, nur ein Beispiel, das die Grenzen von Sprache und Verstehen verdeutlicht. Taschner schlägt dabei gekonnt und vergn++glich den Bogen von der Literatur ++ber die Mathematik zur Philosophie. Beginnend bei Musils ÔÇ£Mann ohne EigenschaftenÔÇØ, wo die Logik der Unendlichkeit geradewegs in die Hofbibliothek f++hrt, ++ber Arithmetik und Geometrie als sinnliche und abstrakte Teile der Mathematik, an deren Grenzen die Berechenbarkeit Gödel stößt, bis hin zur Sprachphilosophie Wittgensteins, die die Grenzen der Erkenntnis gleichsam als Sprachgrenzen festlegt, kann Taschner zeigen, dass die Beschäftigung mit Darstellungsmöglichkeiten des Unendlichen seit der Antike nichts an Faszination eingeb++ßt hat.


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