Das Überleben der Erde

Das Überleben der Erde

Einband:
Paperback
EAN:
9783852561196
Untertitel:
Gedicht
Genre:
Literarische Gattungen
Autor:
Michael Hamburger
Herausgeber:
Folio
Anzahl Seiten:
112
Erscheinungsdatum:
01.10.1999
ISBN:
978-3-85256-119-6

Evidenz, Gewissheit also aus dem bloßen Augenschein, steuert das lyrische Werk Michael Hamburgers immer wieder an. (Süddeutsche Zeitung) Das Überleben der Erde sucht die das Überleben gewährende Kontinuität, verstanden als das Gegenteil von Historie: Kontinuität ist da in der Vegetation, in der Tierwelt, in den Böden und im Wachsen. Vor allem die Vögel bewahren die Kontinuität der Erde, indem sie singen ein überraschendes, fremdes Lob; aber auch die Schmetterlinge und die scheinbar von innen her leuchtenden Blumen. Diese Wesen und Dinge bedeuten in ihrer Unscheinbarkeit und Winzigkeit: Anfang. Das Gedicht ist darum Loyalität zu den Anfängen. Es sucht die Zeichen der Selbstlosigkeit, Ungesteuertheit, Machtlosigkeit des Planeten, die Zeichen der unbeabsichtigten Harmonien und der Liebe.

Autorentext
Der 1924 geborene, in Suffolk lebende Kritiker, Schriftsteller und Übersetzer Michael Hamburger verkörpert bereits ein Stück europäischer Zeitgeschichte: Sohn jüdischer Eltern aus Berlin flüchtet er in den dreißiger Jahren nach England. Dort wird er zu einem Kritiker jeglicher Totalitarismen; sein dichterisches Werk schöpft aus den Vorbildern der besten deutschen Literaturtradition, deren herausragender und mit den bedeutendsten Preisen bedachter Übersetzer er wird: Hölderlin, Goethe, Rilke und die Modernen seiner Generation. Auszeichnungen u.a.: Goethe--Medaille der Stadt Frankfurt, Hölderlin-Preise der Stadt Tübingen, Petrarca-Preis, Österreichischer Staatspreis für literarisches Übersetzen Buchveröffentlichungen in deutscher Sprache: "Vernunft und Rebellion, Aufsätze", 1969, "Heimgekommen. Gedichte", 1984; "Verlorener Einsatz. Erinnerungen", 1987. "Spannungen in der modernen Lyrik von Baudelaire bis zur Gegenwart", 1995.

Klappentext
"Evidenz, Gewissheit also aus dem bloßen Augenschein, steuert das lyrische Werk Michael Hamburgers immer wieder an." (Süddeutsche Zeitung) "Das Überleben der Erde" sucht die das Überleben gewährende Kontinuität, verstanden als das Gegenteil von Historie: Kontinuität ist da in der Vegetation, in der Tierwelt, in den Böden und im Wachsen. Vor allem die Vögel bewahren die Kontinuität der Erde, indem sie singen - ein überraschendes, fremdes Lob; aber auch die Schmetterlinge und die - scheinbar von innen her leuchtenden - Blumen. Diese Wesen und Dinge bedeuten in ihrer Unscheinbarkeit und Winzigkeit: Anfang. Das Gedicht ist darum Loyalität zu den Anfängen. Es sucht die Zeichen der Selbstlosigkeit, Ungesteuertheit, Machtlosigkeit des Planeten, die Zeichen der unbeabsichtigten Harmonien und der Liebe.


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