Mochlos oder Das Auge der Universität

Mochlos oder Das Auge der Universität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783851656763
Untertitel:
Vom Recht auf Philosophie II
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Jacques Derrida
Herausgeber:
Passagen Verlag Ges.M.B.H
Anzahl Seiten:
184
Erscheinungsdatum:
31.10.2004
ISBN:
978-3-85165-676-3

Wie, heute, nicht von der Universität sprechen? Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und Universität den zweiten Teilband der deutschen Ausgabe. Hauptbezugspunkte der Reflexion sind dabei Kant (Der Streit der Fakultäten), Hegel (seine Gutachten zur Lehre der Philosophie an Gymnasien und Universitäten) sowie Heidegger. Wenn der Grund oder der Hinblick der Universität oder die Gründung eines neuen universitären Rechts untersucht wird, geht es immer auch um die Verschränkung mit dem Außer-Philosophischen und Außer-Universitären. An der Schnittstelle steht der Begriff des Gründungsereignisses, das sich nicht einfach in der Logik dessen verstehen lässt, was es gründet. Von entscheidender Bedeutung ist die Frage des besten Hebels (die Griechen würden sagen des besten mochlos), mit dessen Hilfe man von einem Gründungsboden [.] zu einem anderen Gründungsort springen kann.

Autorentext
Jacques Derrida, geboren 1930 in El Biar (Algerien), lehrt Philosophie in Paris und den USA.

Klappentext
"Wie, heute, nicht von der Universität sprechen?" Die so eröffnete Antrittsvorlesung Jacques Derridas an der Cornell University (1983) bildet zusammen mit weiteren Texten aus Du droit à la philosophie über das Verhältnis von Philosophie, Lehre und Universität den zweiten Teilband der deutschen Ausgabe. Hauptbezugspunkte der Reflexion sind dabei Kant (Der Streit der Fakultäten), Hegel (seine Gutachten zur Lehre der Philosophie an Gymnasien und Universitäten) sowie Heidegger. Wenn der "Grund" oder der "Hinblick" der Universität oder die "Gründung" eines "neuen universitären Rechts" untersucht wird, geht es immer auch um die Verschränkung mit dem Außer-Philosophischen und Außer-Universitären. An der Schnittstelle steht der Begriff des "Gründungsereignisses", das "sich nicht einfach in der Logik dessen verstehen lässt, was es gründet." Von entscheidender Bedeutung ist die Frage des "besten Hebels (die Griechen würden sagen des besten mochlos)", mit dessen Hilfe man von einem "Gründungsboden [. . .] zu einem anderen Gründungsort springen" kann.


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