Studien zum erzählerischen Schaffen Vsevolod M. Garins

Studien zum erzählerischen Schaffen Vsevolod M. Garins

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783838210421
Untertitel:
Zur Betrachtung des Unrechts in seinen Werken aus der Willensperspektive Arthur Schopenhauers
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Alexander Lell
Herausgeber:
Ibidem
Auflage:
Auflage
Anzahl Seiten:
124
Erscheinungsdatum:
31.12.2016
ISBN:
978-3-8382-1042-1

Vsevolod Michajlovic Garsin (1855-1888) zählt zu den vielleicht am meisten unterschätzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am Ubergang vom Realismus zur Moderne fallt, die oft als Phase kunstlerischen Ruckschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Garsin mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegrundern einer modernen russischen Erzahlkunst gezahlt werden muss. Dieser kunstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Garsin vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell stößt mit seiner innovativen Studie in eben diese Lucke, indem er sich Garsin von einer neuen Seite nahert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens beruhrt. Lell erkennt in den Werken Garsins deutliche Anklange an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktmaßig an der auch bei Schopenhauer zentralen Kategorie des Unrechts demonstriert.

Autorentext
Alexander Lell, M.A., Jahrgang 1987, studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Europarecht mit dem Schwerpunkt Russistik. Seine Forschungsinteressen richten sich vor allem auf die russische Literatur und die Philosophie. In seinem aktuellen Forschungsprojekt setzt er sich - ausgehend von der Transzendentalphilosophie - mit der russischen Literatur des 19. Jahrhunderts und ihren metaphysischen Tendenzen auseinander.

Klappentext
Vsevolod Michajlovic Gars in (1855-1888) zählt zu den vielleicht am meisten unterschätzten russischen Schriftstellern, was auch mit damit zu tun hat, dass seine Schaffenszeit in jene Zwischenperiode am U bergang vom Realismus zur Moderne fällt, die oft als Phase künstlerischen Rückschritts charakterisiert wurde. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Gars in mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegründern einer modernen russischen Erzählkunst gezählt werden muss. Dieser künstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Gars in vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell stößt mit seiner innovativen Studie in eben diese Lücke, indem er sich Gars in von einer neuen Seite nähert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens berührt. Lell erkennt in den Werken Gars ins deutliche Anklänge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktmäßig an der - auch bei Schopenhauer zentralen - Kategorie des Unrechts demonstriert.


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