Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Der Europarat und die Erinnerung an den Holocaust
Genre:
Geisteswissenschaften allgemein
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2012
Erscheinungsdatum:
31.07.2011
Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigen sich europäische und internationale Organisationen mit der Erinnerung an den Holocaust. Am Beispiel des Straßburger Europarates verdeutlicht Elisabeth Kübler die inhaltlichen Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen jenseits nationalstaatlicher Begrenzungen. Der in den Politikwissenschaften und der Europaforschung bislang wenig beachtete Europarat rückt somit in den Mittelpunkt einer umfassenden Untersuchung, die anhand relevanter Publikationen und Interviews mit Politikgestaltern Schlussfolgerungen zum Ort und Status von Holocausterinnerungspolitik im kosmopolitischen Europa ermöglicht.
Autorentext
Elisabeth Kübler (Dr. phil., MSc [LSE]) lehrt Politikwissenschaften an der Universität Wien und ist Fachhochschulprofessorin an der Lauder Business School Wien.
Klappentext
Seit Ende der 1990er Jahre beschäftigen sich europäische und internationale Organisationen mit der Erinnerung an den Holocaust. Am Beispiel des Straßburger Europarates verdeutlicht Elisabeth Kübler die inhaltlichen Schwerpunkte der Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen jenseits nationalstaatlicher Begrenzungen. Der in den Politikwissenschaften und der Europaforschung bislang wenig beachtete Europarat rückt somit in den Mittelpunkt einer umfassenden Untersuchung, die anhand relevanter Publikationen und Interviews mit Politikgestaltern Schlussfolgerungen zum Ort und Status von Holocaust-Erinnerungspolitik im kosmopolitischen Europa ermöglicht.
Zusammenfassung
»Elisabeth Kübler hat mir ihrer explorativen Studie, vor allem durch die Verknüpfung von Ansätzen aus der erinnerungspolitischen Forschung mit den sozialwissenschaftlich orientierten euopäischen Studien, einen beträchtlichen Beitrag zur Erforschung europäischer Holocausterinnerungspolitik abseits der EU als zentralen Akteur gestaltet.« Felix Münch, KULT_online, 36 (2013) »Der Autorin ist ein beachtlicher Überblick gelungen, der zum einen eine prägnante deskriptive Zusammenschau der Literatur zu den Akteuren transnationaler Geschichts- und Erinnerungspolitik umfasst, zum anderen eine darin angesiedelte Fallstudie zum 'Mosaikstein' Europarat.« Harald Schmid, H-Soz-u-Kult, 23.10.2013 »Elisabeth Küblers Werk bietet einen wertvollen Überblick über die Schwerpunkte der verschiedenen europäischen Institutionen hinsichtlich der Holocaust-Erinnerungspolitik.« Lina Klymenko, Politische Vierteljahresschrift 3 (2013) Besprochen in: IDA-NRW, 18/4 (2012) Einsicht, Frühjahr 2013, Aloysius Widmann Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 7/8 (2015), Wolfgang Schmale
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