Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus?

Eine andere Welt ist möglich - ohne Antisemitismus?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783837612417
Untertitel:
Antisemitismus und Globalisierungskritik bei Attac
Genre:
Soziologie-Lexika
Autor:
Holger Knothe
Herausgeber:
Transcript Verlag
Auflage:
1. Aufl. 10.2009
Anzahl Seiten:
214
Erscheinungsdatum:
30.09.2009
ISBN:
978-3-8376-1241-7

Die Begriffe »links« und »nicht-antisemitisch« sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits.

Autorentext
Holger Knothe (Dr.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der LMU München. Seine gegenwärtigen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Antisemitismus, Antiziganismus, Holocaust Education sowie Qualitative Methoden der empirischen Sozialforschung.

Klappentext
Die Begriffe »links« und »nicht-antisemitisch« sind längst nicht mehr gleichzusetzen. Dies zeigt sich auch in Argumentationen von Teilen des globalisierungskritischen Akteurs Attac. Aber worin bestehen eigentlich die Verknüpfungen zwischen globalisierungskritischer Rhetorik und antisemitischen Narrativen? Und wie verhält sich Attac selbst zu dem Argument antisemitischer Affinitäten? Holger Knothe geht diesen Fragen nach und analysiert die Positionierungen von Attac zwischen universalistischem Anspruch einerseits sowie Erinnerungsabwehr und stereotypen Wahrnehmungen des Nahostkonfliktes andererseits.

Zusammenfassung
»Das Fazit dieses äußerst lesenswerten Buches macht still und weist auf die Möglichkeit antisemitischer Anschlussfähigkeit eigener Argumentation hin, der man nur durch wache Reflexion begegnen kann. Solange in Bewegungen wie 'Attac' dieser Umstand bewusst nicht wahrgenommen wird, legt die Analyse von Holger Knothe die Finger in die Wunden und kann als unwiderlegt gelten.« Wilhelm Schwendemann, www.socialnet.de, 31.12.2009 Besprochen in: Sozialismus, 4 (2010), Guido Speckmann


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