Das Stammbuch Friedrich von Matthissons

Das Stammbuch Friedrich von Matthissons

Einband:
Leinen-Einband
EAN:
9783835300026
Untertitel:
Faksimile, Transkription und Kommentar
Genre:
Briefromane & Tagebücher
Herausgeber:
Wallstein
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
870
Erscheinungsdatum:
30.06.2007
ISBN:
978-3-8353-0002-6

Ein »Who is who« des 18. und 19. Jahrhunderts. Freundschaftsbeweis und ausdrucksstarkes Zeitzeugnis zugleich, entwirft das Stammbuch Friedrich von Matthissons ein Panorama der deutschen und schweizerischen Geistesgeschichte zwischen 1782 und 1830. Die Form des Stammbuchs - auch Album Amicorum (eine frühe Form des Poesiealbums) - entstand im 16. Jahrhundert, als es Mode wurde, Autographen berühmter Persönlichkeiten zu sammeln. Hinzu kamen Einträge aus dem Freundeskreis. Das Stammbuch des weitgereisten Matthisson zählt mit 336 handschriftlichen und bildnerischen Einträgen zu den prächtigsten Stammbüchern der Epoche. Unter den 281 Inskribenten- ein Viertel davon sind Frauen- befinden sich Goethe, Schiller, Bonstetten, Johannes von Müller, Bürger, Lichtenberg, Gleim, Klopstock, Matthias Claudius, Johanna Schopenhauer, Henriette Sonntag und viele weitere Persönlichkeiten aus Wissenschaften, Künsten und Politik. Das Stammbuch, das im Magazin der Anhaltischen Landesbücherei Dessau aufbewahrt wird, ist vollständig vierfarbig faksimiliert. Der Kommentarband bietet, auf umfangreichen Vorarbeiten des Hallenser Forschers Erich Wege (1899-1972) beruhend, eine buchstabengetreue Transkription, Zitatnachweise und weitere Informationen zu den Einträgern bzw. den Eintragungen.

Autorentext
Christine Holliger, 1955-2014, Studium der Anglistik, Nordistik, Germanistik und Kunstgeschichte, 1987 Promotion im Fach Nordistik. Ab 2002 Direktorin des Schweizerischen Instituts für Kinder- und Jugendmedien (SIKJM) in Zürich.Doris und Peter Walser, beide geb. 1934, begründeten das Bonstetten-Archiv in Dietikon (Schweiz). Sie sind die Herausgeber von Johannes von Müllers Frühwerk und der Schriften Karl Viktor von Bonstettens. Darüber hinaus geben sie auch die Briefkorrespondenzen des Bonstetten-Kreises heraus.Doris und Peter Walser-Wilhelm, beide geb. 1934, begründeten das Bonstetten-Archiv in Dietikon (Schweiz). Sie sind die Herausgeber von Johannes von Müllers Frühwerk und der Schriften Karl Viktor von Bonstettens. Darüber hinaus geben sie auch die Briefkorrespondenzen des Bonstetten-Kreises heraus.

Klappentext
Ein "Who is who" des 18. und 19. Jahrhunderts.

Freundschaftsbeweis und ausdrucksstarkes Zeitzeugnis zugleich, entwirft das Stammbuch Friedrich von Matthissons ein Panorama der deutschen und schweizerischen Geistesgeschichte zwischen 1782 und 1830. Die Form des Stammbuchs - auch Album Amicorum (eine frühe Form des Poesiealbums) - entstand im 16. Jahrhundert, als es Mode wurde, Autographen berühmter Persönlichkeiten zu sammeln. Hinzu kamen Einträge aus dem Freundeskreis.
Das Stammbuch des weitgereisten Matthisson zählt mit 336 handschriftlichen und bildnerischen Einträgen zu den prächtigsten Stammbüchern der Epoche. Unter den 281 Inskribenten- ein Viertel davon sind Frauen- befinden sich Goethe, Schiller, Bonstetten, Johannes von Müller, Bürger, Lichtenberg, Gleim, Klopstock, Matthias Claudius, Johanna Schopenhauer, Henriette Sonntag und viele weitere Persönlichkeiten aus Wissenschaften, Künsten und Politik.
Das Stammbuch, das im Magazin der Anhaltischen Landesbücherei Dessau aufbewahrt wird, ist vollständig vierfarbig faksimiliert. Der Kommentarband bietet, auf umfangreichen Vorarbeiten des Hallenser Forschers Erich Wege (1899-1972) beruhend, eine buchstabengetreue Transkription, Zitatnachweise und weitere Informationen zu den Einträgern bzw. den Eintragungen.


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