Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Ein Beitrag zum Theorienpluralismus in der Markenforschung
Genre:
Werbung & Marketing
Herausgeber:
Dt. Universitätsvlg.
Erscheinungsdatum:
31.03.2006
Michael Welling analysiert den gegenwärtigen Status quo. Er zeigt ein gravierendes Begriffsdefizit auf und begegnet diesem mit einer die identifizierten Probleme überwindenden Markendefinition. Im Sinne des theoretischen Pluralismus stellt er den bislang dominierenden verhaltenswissenschaftlichen Untersuchungen mit der Ökonomik ein alternatives Erkenntnisobjekt zur Seite. Er legt die Möglichkeiten verfügungsrechtlicher und vor allem informationsökonomischer Analysen dar und erarbeitet damit ein (alternatives) Fundament für die noch immer defizitäre Markentheorie.
Autorentext
Dr. Michael Welling promovierte bei Prof. Dr. Peter Hammann am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre (insb. Marketing) an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum. Er ist gegenwärtig Dozent für Betriebswirtschaftslehre insb. Markenführung und Unternehmensberater.
Klappentext
In Praxis und Wissenschaft bestehen heute kaum mehr Zweifel darüber, dass die Markenführung für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen höchste Relevanz besitzt. Vor diesem Hintergrund widmen sich Forscher seit Jahrzehnten dem Themenfeld "Marke", um theoretische Erkenntnisse zu erarbeiten und darauf basierende Praxisempfehlungen abzuleiten.
Michael Welling analysiert den gegenwärtigen Status quo. Er zeigt ein gravierendes Begriffsdefizit auf und begegnet diesem mit einer die identifizierten Probleme überwindenden Markendefinition. Im Sinne des theoretischen Pluralismus stellt er den bislang dominierenden verhaltenswissenschaftlichen Untersuchungen mit der Ökonomik ein alternatives Erkenntnisobjekt zur Seite. Er legt die Möglichkeiten verfügungsrechtlicher und vor allem informationsökonomischer Analysen dar und erarbeitet damit ein (alternatives) Fundament für die noch immer defizitäre Markentheorie.
Inhalt
Problemstellung.- Begründung der Auswahl von Erfahrungs- und Erkenntnisobjekt.- Die Marke als Erfahrungsobjekt.- Das Erfahrungsobjekt Marke im Spannungsfeld aus Zeichen, Absatzobjekten und Wirkungen.- Markenführung zur Sicherstellung von Markenfunktionen im Wettbewerb.- Ökonomische Theorie als Erkenntnisobjekt zur Analyse des Erfahrungsobjektes Marke.- Zum Verständnis ökonomischer Theorie als Analyserahmen.- Die Marke als Basisobjekt eines Property-Rights-Bündels Grundlagen der konstitutiv-originären Internalisierungsfunktion.- Die Marke als Signaling-Instrument Grundlagen der konstitutiv-originären Unterscheidungsfunktion.- Rückschau und Ausblick.- Implikationen der Ergebnisse für die Markenforschung.
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