Enabling Technologies für den Waren- und Informationsfluß in der Distributionslogistikkette am Beispiel eines Konsumgüterherstellers

Enabling Technologies für den Waren- und Informationsfluß in der Distributionslogistikkette am Beispiel eines Konsumgüterherstellers

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783832417109
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Betriebswirtschaft
Autor:
Frank Schuhholz
Herausgeber:
Diplom.de
Anzahl Seiten:
109
Erscheinungsdatum:
03.09.1999
ISBN:
978-3-8324-1710-9

Inhaltsangabe:Einleitung: Der Konsumgütermarkt in Deutschland durchläuft zur Zeit eine Phase grundlegender Veränderungen. Die Verbraucherseite ist von Arbeitslosigkeit, stagnierenden Haushaltseinkommen und steigenden Belastungen gekennzeichnet, mit den Folgen eines zunehmenden Preisbewußtseins bei gleichzeitig sinkender Markenloyalität. Des weiteren sind ein Anstieg des Bildungsniveaus, steigende Convenience-Erwartungen sowie ein ambivalentes Verbraucherverhalten zu verzeichnen, die als Gründe für Veränderungen innerhalb des Konsumgütermarktes gelten können. Ergänzend kommen noch die größere Mobilität der Verbraucher und die Tendenz zu kleineren Haushalten hinzu. Der Lebensmitteleinzelhandel kämpft ebenfalls mit Problemen. So ist dessen momentane Situation von sinkenden Margen, bei gleichzeitig steigenden Kosten, gekennzeichnet. Diese Schwierigkeiten können nach Meinung der Unternehmensberatung A.T. Kearney durch unklare Positionierungsstrategien hervorgerufen sein oder aber in ausufernden Sortimenten des Handels begründet liegen. Für den Konsumgüterhandel verschärft sich die derzeitige Lage noch infolge der zunehmenden Wettbewerbskonzentration. Weiterer Druck entsteht im Zeitalter der Internationalisierung seitens ausländischer Handelsunternehmen, die im deutschen Markt Fuß fassen wollen. Nicht vernachlässigt werden darf außerdem, daß die traditionelle Versorgungskette zunehmend mehr Wettbewerb durch alternative Einkaufsformen wie den Tankstellen-Shops oder aber Homeshopping erhält. Dies führte zu Überlegungen und Untersuchungen seitens des Handels sowie der Konsumgüterindustrie, welche neuen Konzepte in bezug auf die Wertschöpfungskette angewandt werden können, die zu einer Verbesserung der Unternehmenssituation sowie dem Erreichen von Wettbewerbsvorteilen führen. Die Lösungskonzepte und -methoden finden sich unter der Bezeichnung Efficient Consumer Response ECR wieder (vgl. Kap.2.1). Im Laufe der Untersuchungen stellte sich heraus, daß u. a. die Optimierung der unternehmensübergreifenden Logistikkette noch ein großes Verbesserungspotential zu bieten hat. In diesem Bereich geht es primär um die Frage, wie der Materialfluß effizienter gestaltet werden kann. Der Zusammenhang zwischen verbessertem Materialfluß und den dazugehörigen vorauseilenden, begleitenden und nacheilenden Informationen war schnell hergestellt. Daraufhin begannen beide Seiten in Form von Kooperationen nach Ineffizienzen über die gesamte Lieferkette hinweg zu suchen, [...]

Zusammenfassung
Inhaltsangabe:Einleitung:Der Konsumgütermarkt in Deutschland durchläuft zur Zeit eine Phase grundlegender Veränderungen. Die Verbraucherseite ist von Arbeitslosigkeit, stagnierenden Haushaltseinkommen und steigenden Belastungen gekennzeichnet, mit den Folgen eines zunehmenden Preisbewußtseins bei gleichzeitig sinkender Markenloyalität. Des weiteren sind ein Anstieg des Bildungsniveaus, steigende Convenience-Erwartungen sowie ein ambivalentes Verbraucherverhalten zu verzeichnen, die als Gründe für Veränderungen innerhalb des Konsumgütermarktes gelten können. Ergänzend kommen noch die größere Mobilität der Verbraucher und die Tendenz zu kleineren Haushalten hinzu.Der Lebensmitteleinzelhandel kämpft ebenfalls mit Problemen.So ist dessen momentane Situation von sinkenden Margen, bei gleichzeitig steigenden Kosten, gekennzeichnet. Diese Schwierigkeiten können nach Meinung der Unternehmensberatung A.T. Kearney durch unklare Positionierungsstrategien hervorgerufen sein oder aber in ausufernden Sortimenten des Handels begründet liegen. Für den Konsumgüterhandel verschärft sich die derzeitige Lage noch infolge der zunehmenden Wettbewerbskonzentration. Weiterer Druck entsteht im Zeitalter der Internationalisierung seitens ausländischer Handelsunternehmen, die im deutschen Markt Fuß fassen wollen. Nicht vernachlässigt werden darf außerdem, daß die traditionelle Versorgungskette zunehmend mehr Wettbewerb durch alternative Einkaufsformen wie den Tankstellen-Shops oder aber Homeshopping erhält. Dies führte zu Überlegungen und Untersuchungen seitens des Handels sowie der Konsumgüterindustrie, welche neuen Konzepte in bezug auf die Wertschöpfungskette angewandt werden können, die zu einer Verbesserung der Unternehmenssituation sowie dem Erreichen von Wettbewerbsvorteilen führen. Die Lösungskonzepte und -methoden finden sich unter der Bezeichnung Efficient Consumer Response ECR wieder (vgl. Kap.2.1).Im Laufe der Untersuchungen stellte sich heraus, daß u. a. die Optimierung der unternehmensübergreifenden Logistikkette noch ein großes Verbesserungspotential zu bieten hat. In diesem Bereich geht es primär um die Frage, wie der Materialfluß effizienter gestaltet werden kann. Der Zusammenhang zwischen verbessertem Materialfluß und den dazugehörigen vorauseilenden, begleitenden und nacheilenden Informationen war schnell hergestellt. Daraufhin begannen beide Seiten in Form von Kooperationen nach Ineffizienzen über die gesamte Lieferkette hinweg zu suchen, []


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