Die Modellierung von Lernwelten, Band I

Die Modellierung von Lernwelten, Band I

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783831132249
Untertitel:
Die Theorie der Subjektiven Didaktik
Genre:
Arbeits-, Wirtschafts- & Industriesoziologie
Autor:
Edmund Kösel
Herausgeber:
Books On Demand
Auflage:
4., umgearb. Aufl.
Anzahl Seiten:
440
Erscheinungsdatum:
05.02.2002
ISBN:
978-3-8311-3224-9

Die "Subjektive Didaktik" erscheint 2002 in der 4. Auflage, völlig umgearbeitet und auf 4 Bände erweitert.
In Band I werden die wissenschaftlichen Grundlagen dargestellt:
Konstruktivismus, Systemtheorie, Didaktische Formenbildung (Band I ist auch auf CD und als Studienausgabe zu erhalten: Infos beim SD-Verlag)
Die Subjektive Didaktik ist eine neue interessante Theorie über das Lehren und Lernen. Sie geht davon aus, dass jeder Mensch eine eigene einmalige Struktur entwickelt hat. Diese Struktur ist auch die Folie für Lernprozesse bei Lernenden und für Lehrprozesse bei Lernenden. Wenn man sich diese Tatsache einmal klar gelegt hat, gibt es viele Konsequenzen für ein anderes Lehr- und Lernverhalten in den Schulen und in den übrigen Bildungssystemen. Lernen ist nicht mehr Übernahme von vorgefertigten Gedankenmuster der Lehrenden, die man oft als Lernender gar nicht versteht. Lernen ist eigenes Konstruieren von Wissen und von Sinn für das Leben.
Die Subjektive Didaktik hat s ich sowohl als Theorie - systemischer Ansatz - als auch für Didaktisches Handeln - als neue Handlungstheorie - bewährt, weil sie Orientierung und Autonomie gegenüber unerfüllbaren Forderungen und Erwartungen aus der Gesellschaft professionell abgrenzen und erklären kann. Sie kann aber auch eigene didaktische Entscheidungen durchsichtig und damit mitteilbar machen. Für die tägliche Arbeit gibt sie viele Hinweise und Konstruktionsvorschläge.

(Verlag: Barbara Lutz-Sikora)

Autorentext
Edmund Kösel, geboren 1935 im Allgäu, Dr. phil., Professor für Allgemeine Didaktik und Gruppenpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Br. Volksschullehrerausbildung Promotion in Erziehungswissenschaften, Soziologie, Psychologie in München bei Prof. Dr. M. Keilhackern und Prof. Dr. Ph. Lersch. Aufbau des Lehrerkollegs in Bayern beim Bayerischen Fernsehen. Seit 1970 Professur an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Derzeitige Schwerpunkte in Lehre und Forschung Subjektive Didaktik Konstruktivismus und Systemtheorie in der Didaktik Didaktische Epistemologie Betriebliche Bildung als systemische Entwicklung Entwicklung postmoderner Lernkulturen Systemische Organisationsentwicklung im Non-profit-Bereich Die Subjektive Didaktik Edmund Kösel hat in seiner langjährigen Erfahrung mit Lehr und Lernprozessen in der Lehreraus- und Fortbildung einen großen Überblick über die Grundlagen des Lehrens und Lernens erarbeitet. Er hat sich mit den basalen Theorien über den Menschen, den sozialen Systemen in den Bildungssystemen und den neuesten Hirn-Forschungen beschäftigt und dazu eigene Erfahrungen im Bereich der humanistischen Pädagogik (Psychodramaleiter) gemacht. Dies alles hat ihn dazu ermuntert, eine eigene Theorie über das Lehren und Lernen zu entwickeln, die bereits viele Lehrende als Grundlage für ihre eigene Tätigkeit in Schule, Hochschule und besonders auch in der beruflichen Bildung heranziehen. Diese Theorie ist keine Rezeptur, sondern sie ist Reflexions- und Rechtfertigungshintergrund für eigene didaktische Entscheidungen.

Klappentext
Die Grundlagen der "Subjektiven Didaktik" sind Ergebnisse aus der Gehirnforschung und der Neurophysiologie, weiterhin die Grundthese des Konstruktivismus, dass Wissen nicht Wahrheit, sondern Konstruktion ist. Daraus ergeben sich ganz neue Konsequenzen für den Aufbau, das Wahrnehmen und das Kommunizieren von Wissen in Lern- und Bildungsprozessen. Mit Anregungen aus verschiedenen humanistischen Konzepten (z. B. Transaktionsanalyse - TA, Themenzentrierte Interaktion - TZI, Psychodrama -PD, Neurolinguistische Programmierung - NLP) knüpft sie ein Methoden-Netz, das lebendiges, selbstorganisiertes und selbstverantwortetes Lehren und Lernen ermöglichen und fördern kann. Die Annahme, Wissen könne wie eine Ware auf dem Bildungs-Tauschmarkt gehandelt und bewertet werden, erweist sich zunehmend - v. a. auch in multimedialen Kontexten - als falsch. Dies zeigten jetzt auch die aktuellen Bildungsforschungsprogramme, z. B. PISA. Wissen entsteht nicht durch Input-Output- und Transfer-Prozesse, sondern es ist die einmalige Konstruktion eines Individuums oder einer Gruppe. Kommunikation und Resonanzbildung sind die Grundlagen von Wissenskonstruktionen. Dass Wissen immer subjektiv konstruiert wird, ist eine wesentliche Aussage der "Subjektiven Didaktik". Sie entwirft eine neue Architektur des Wissens und erprobt Wege der gemeinsamen Konstruktionen. Dazu entwickelt sie Methoden der Verständigung und der Wissenskonstruktion.


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