Die Hand - Werkzeug des Geistes

Die Hand - Werkzeug des Geistes

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783827415172
Untertitel:
[Mit Beiträgen von Eckhard Altenmüller, Niels Birbaumer, Maike Christadler, Bettina Handel, Peter Janich, Friedhart Klix, Richard Michaelis, Bruno Preilowski, Peter Reill, Helge Ritter, Stephanie Töpfner, Thomas Wägenbaur]
Genre:
Enzyklopädien & Nachschlagewerke
Herausgeber:
Spektrum Akademischer Verlag
Auflage:
2005
Anzahl Seiten:
408
Erscheinungsdatum:
30.11.2008
ISBN:
978-3-8274-1517-2

Die Bedeutung der Hand liegt gewissermaßen auf der Hand: Ohne dieses Wunderwerk an Präzision und Empfindsamkeit, an Kraft und Sanftheit, an Ausdrucksfähigkeit und Steuerbarkeit auszukommen, wäre für die meisten von uns kaum vorstellbar. So selbstverständlich ist uns ihr Gebrauch und sind uns ihre Fähigkeiten, daß wir selten hinterfragen, wie die Hand eigentlich genau funktioniert und wo überall in unserer Kultur, unserer Sprache und unserem sozialen Miteinander sie ihre Spuren hinterlassen hat. Das "Hand-Buch" geht diesen Fragen nach. Renommierte Autoren spannen dabei einen Bogen, der von der evolutionären Entwicklung der Greifhand bis zum technischen Design von Roboterhänden, vom engen Zusammenhang von Hand und Gehirn bis zu den vielfältigen Verbindungen zwischen Hand und Sprache, von musikalischen Fingerfertigkeiten bis zum Handlesen reicht. Biologie, Medizin und Philosophie reichen sich in diesem Buch die Hände, und die Faszination für die Hand wird durch das handfeste Wissen, das es vermittelt, nur noch größer. Zu den Autoren des Bandes zählen renommierte Wissenschaftler aus verschiedenen natur- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen, unter anderem Niels Birbaumer (Tübingen, Biopsychologie), E. Altenmüller (Hannover, Musikphysiologie), Helge Ritter (Bielefeld, Neuroinformatik), Bruno Preilowski (Tübingen, Hemisphärenforschung), Friedhart Klix (Berlin, Evolutionspsychologie) und Peter Janich (Marburg, Philosophie).

Tagblatt >Es sind schier tausend Fragen, die das ... Buch "Die Hand" allgemeinverständlich und oft mit überraschenden Gedanken beantwortet.Daß dieses Buch so ungemein spannend ist, liegt zum einen an dem Umfang des Werkes, das durch die Beiträge von Medizinern, Psychologen, Informatikern, Philosophen und Kunstgeschichtlern einüberaus großes Spektrum erreicht, zum anderen ist es aber die Hand selber, die hier in so faszinierender Weise geschildert wird ... Obwohl das Buch eine Zusammenstellung von Beiträgen vieler Autoren ist, so ist es den Herausgebern in großartiger Weise gelungen, ein homogenes und überaus lesbares Werk daraus zu machen.Das in Typographie und Illustration so liebevoll gemachte Buch sieht aus wie ein Stück guter Unterhaltung ... und ist es auch.Das Buch erzählt viele lesenswerte Geschichten über die Hand, dieses Wunderwerk an Präzision, Empfindsamkeit, Kraft und Sanftheit.Die Lektüre des Buches verlangt vom Leser einige Vorkenntnisse. Belohnt wird er aber mit einer umfassenden Information über jenes universelle Werkzeug, ohne das wir keinen Brief schreiben oder keine Kaffeetasse halten könnten.In diesem interessanten und facettenreichen Buch reichen sich

Autorentext
Marco Wehr ist ausgebildeter Physiker und promovierter Philosoph. Sein wissenschaftliches Interesse gilt Fragen der "Voraussagbarkeit". 2002 erschien von ihm das Buch "Der Schmetterlingsdefekt", eine Kritik an der Chaostheorie. Im "Zweitberuf" ist Wehr Tänzer, Choreograph und Tanzlehrer. Sein Schwerpunkt auf diesem Gebiet sind Prinzipien des Bewegungslernens und -lehrens. Er lebt in Tübingen. Martin Weinmann ist promovierter Mediziner. In der Forschung hat er sich vor allem immunologischen und radiologischen Fragestellungen gewidmet. Studienaufenthalte führten ihn nach Luxemburg, Tel Aviv und Australien. Er ist Facharzt für Radioonkologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Die weiteren Autoren: Eckhard Altenmüller, Niels Birbaumer, Maike Christadler, Bettina Handel, Peter Janich, Friedhart Klix, Richard Michaelis, Bruno Preilowski, Peter Reill, Helge Ritter, Stephanie Töpfner, Thomas Wägenbaur.

Klappentext
Aber Hände sind schon ein komplizierter Organismus, ein Delta, in dem viel fernherkommendes Leben zusammenfließt, um sich in den großen Strom der Tat zu ergießen.und vielem mehr. Ein Blick in die Stammesgeschichte des Menschen lehrt uns, daß die biologische Entwicklung einer Greifhand und, damit einhergehend, die gekoppelte Entwicklung von Hand und Hirn geradezu die Basis unserer Kultur bilden - ob es nun um die Entwicklung der Zahlen, um musikalische Virtuosität, um Handwerkskunst oder Philosophie geht. Nirgendwo wird die untrennbare Verknüpfung von Körper und Geist sichtbarer. Biologie, Medizin und Kultur reichen sich in diesem brückenschlagenden Buch die Hände, und durch das handfeste Wissen, das es vermittelt, wird die Faszination für das "Werkzeug des Geistes" nur noch größer.

Inhalt
Einleitung 1 Hand und Hirn 2 Alles im Griff! 3 Vom Spitzgriff zur Liszt-Sonate 4 Götz von B. und der Datenhandschuh 5 Die Phantomhand 6 Rechts ist da, wo im Gehirn links ist? 7 Vom Greifen zum Begreifen? 8 Am Anfang war die Hand 9 Ein Daumen Fische 10 Handwerker und Mundwerker 11 Von der Hand in den Mund 12 Die Hand des Künstlers 13 Magische Hände


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