Der 11. September - Ursachen und Folgen

Der 11. September - Ursachen und Folgen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783825315467
Untertitel:
Sammelband der Vorträge des Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Sommersemester 2002
Genre:
Zeitgeschichte (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Universitätsvlg. Winter
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
138
Erscheinungsdatum:
2003
ISBN:
978-3-8253-1546-7

Selten haben Ereignisse eines einzigen Tages in diesem Maße die Diskussion weltweit bestimmt und dem Fortgang der Geschichte eine neue Richtung gegeben. Der Irak-Krieg ist das deutlichste Zeichen dafür, dass der Anschlag auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001 einen Schock auslöste und weitreichende Nachwirkungen hat. In den Vorträgen beherrschte vor allem die Ursachenforschung die Diskussion: Was bewegte die Attentäter: religiöser Fanatismus, die Marginalisierung vieler Länder im Zuge der Globalisierung, die kulturelle und wirtschaftliche Kluft zwischen Westen und Osten, die amerikanische Politik? War es Zufall, dass die Bilder des Anschlags an Katastrophenfilme erinnerten? Ebenso intensiv wurde über die Folgen nachgedacht: Welche psychischen Traumata rufen solche Terrorakte hervor? War der Anschlag nicht ein klarer Hinweis darauf, dass neue Formen gewaltsamer politischer Auseinandersetzung den klassischen Krieg ablösen? Und welche Konsequenzen hat das für das Völkerrecht? Und schließlich: Wie soll der freiheitliche Rechtsstaat mit dem Terrorismus umgehen?

Autorentext
Detlef Junker, geb. 1939, ist Curt-Engelhorn-Professor für Amerikanische Geschichte am Historischen Seminar der Universität Heidelberg. Er war von 1994 bis 1999 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington und ist Autor zahlreicher Publikationen zu den transatlantischen Beziehungen im 20. Jahrhundert sowie zur amerikanischen Außenpolitik.

Klappentext
Selten haben Ereignisse eines einzigen Tages in diesem Maße die Diskussion weltweit bestimmt und dem Fortgang der Geschichte eine neue Richtung gegeben. Der Irak-Krieg ist das deutlichste Zeichen dafür, dass der Anschlag auf das New Yorker World Trade Center am 11. September 2001 einen Schock auslöste und weitreichende Nachwirkungen hat. In den Vorträgen beherrschte vor allem die Ursachenforschung die Diskussion: Was bewegte die Attentäter: religiöser Fanatismus, die Marginalisierung vieler Länder im Zuge der Globalisierung, die kulturelle und wirtschaftliche Kluft zwischen Westen und Osten, die amerikanische Politik? War es Zufall, dass die Bilder des Anschlags an Katastrophenfilme erinnerten? Ebenso intensiv wurde über die Folgen nachgedacht: Welche psychischen Traumata rufen solche Terrorakte hervor? War der Anschlag nicht ein klarer Hinweis darauf, dass neue Formen gewaltsamer politischer Auseinandersetzung den klassischen Krieg ablösen? Und welche Konsequenzen hat das für das Völkerrecht? Und schließlich: Wie soll der freiheitliche Rechtsstaat mit dem Terrorismus umgehen? Inhalt: Volkhart Krech: Religion und Terror - Detlef Junker: Der 11. September und die Grundlagen amerikanischer Weltpolitik - Herfried Münkler: Die Privatisierung des Krieges. Warlords, Terrornetzwerke und die Reaktion des Westens - Matthias Hurst: Bilder des Schreckens - Schrecken der Bilder. Hollywoods Katastrophenkino und der Terror der Realität - Thomas Petersen: Globalisierung und Marginalisierung - Michael Bothe: Neue Formen von Gewalt - neue Formen des gerechten Krieges? - Günther H. Seidler: Terror und Trauma. Gedanken zum 11. September aus der Sicht eines Psychotraumatologen - Sabine Leuthheusser-Schnarrenberger: Terrorprävention in der offenen Gesellschaft. Sind wir dabei unsere Gesellschaft zu "zerschützen"?


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