Ernst Schurtenberger 19312006

Ernst Schurtenberger 19312006

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783858813299
Untertitel:
Leben und Werk eines Rastlosen zwischen Tachismus und Art Brut
Genre:
Bildende Kunst
Autor:
Heinz Widauer
Herausgeber:
Scheidegger
Auflage:
1. Auflage 2011
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
01.10.2011
ISBN:
978-3-85881-329-9

Das Werk des Schweizer Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (19312006) ist in Luzerner Sammlungen zwar vertreten, der Mensch dahinter aber nur wenigen bekannt. Noch während seiner Schreinerlehre besuchte Schurtenberger Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Luzern; 1952 beschloss er, Künstler zu werden. Stipendien ermöglichten ihm Aufenthalte in Paris, Reisen nach Italien und Spanien, doch er hatte mit seiner unzeitgemässen Malerei zuerst keinen Erfolg. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit erschwerten nahe Beziehungen. Diese Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen von den Anfängen über die wichtigen Jahre im Paris der 1960er-Jahre und dem nachfolgenden Jahrzehnt in Luzern vor, als er sich der endlich einsetzenden Anerkennung verweigerte: Trotz einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zog sich der Eigenwillige auf seinen Bauernhof im Waldviertel zurück. Jetzt wird sein Werk wieder entdeckt. Das Buch erschien zur Ausstellung im Kunstmuseum Luzern. Dem Buch ist die DVD des Filmporträts Tage im Galopp mit Ernst Schurtenberger von Tatort-Regisseur Tobias Ineichen und Dokumentarfilmer Bernhard Weber beigefügt.

Klappentext
Das Werk des Luzerner Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (1931-2006) ist in seiner Heimatstadt zahlreich vertreten. Der Mensch Schurtenberger dagegen ist nur wenigen bekannt. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit machten es seinem Umfeld schwer, sich mit ihm näher einzulassen. Die vorliegende Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen eingehend vor. Sie handelt von den Anfängen des Künstlers in Luzern, von seiner Prägung im Paris der 1960er- und seiner unzeitgemässen Malerei in den 1970er-Jahren. Im darauffolgenden Jahrzehnt wurden Schurtenberger mit einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zunehmend offizielle Anerkennungen zuteil. Doch statt nun die geöffnete Tür zu den Institutionen zu durchschreiten, zog er sich auf seinen Bauernhof im Waldviertel in eine Welt nostalgischer Grammofon- und Drehorgelklänge und in die Betrachtung bäuerlicher Lebensart zurück. Ergänzt wird das Buch durch ein Filmporträt des «Tatort»-Regisseurs Tobias Ineichen und des Dokumentarfilmers Bernhard Weber.


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