Phänomenologien der Identität

Phänomenologien der Identität

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810040183
Untertitel:
Human-, sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen
Genre:
Medienwissenschaft
Autor:
Jörg Zirfas, Benjamin Jörissen
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2007
Anzahl Seiten:
266
Erscheinungsdatum:
2007
ISBN:
978-3-8100-4018-3

Die Grundidee des Buches besteht darin, strukturelle Dimensionen der Identitätsvorstellungen auf phänomenologische und anthropologische Sachverhalte zu beziehen, d.h. nicht die Frage nach der Identität zu stellen, sondern diejenigen Themenfelder zu rekonstruieren, die als konstitutiv für den Identitätsbegriff betrachtet werden müssen. Identität erscheint in diesem Sinne weniger als ein fest umrissenes Konzept oder Modell, sondern als ein phänomenologisches Prisma, ein problematisierendes Diskursfeld: Denn es sind die Schwierigkeiten des modernen Lebens, die es notwendig erscheinen lassen, auf den Gedanken der Identität zu rekurrieren.

"Die Diversität, Heterogenität und Pluralität der Analysen machen das Buch zu einem reichhaltigen, diversifizierenden [...] Lektüregegenstand, da sich der Gegenstand mit jeder neuen, anderen Perspektive verändert. Die nun vorliegenden Studien überschreiten binäre Codierungen und eine 'entweder-oder'-Logik; sie verschreiben sich [...] einer 'sowohl-als-auch'-Logik, die keine Berührungsängste mit Nachbardisziplinen kennt. Das Buch bietet [...] eine lohnenswerte und spannende Lektüre und macht aktuelle Problemstellungen um Identität - im und über das erziehungswissenschaftliche Diskursfeld hinaus - diskutierbar." EWR - Erziehungswissenschaftliche Revue, 06/2008

Vorwort
Modernes Leben und Identität

Autorentext
Prof. Dr. Jörg Zirfas ist am Lehrstuhl für Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig.
Dr. Benjamin Jörissen arbeitet am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.




Klappentext
Das Buch eröffnet eine neue Sicht auf das Phänomen Identität. Es diskutiert Identität weniger als ein fest umrissenes Konzept oder Modell, sondern als ein phänomenologisches Prisma, ein problematisierendes Diskursfeld. Es nimmt damit Fragen nach individueller, geschlechtlicher, kollektiver und kultureller Identität auf - also jene Fragen, die heute in der Diskussion sind.

Inhalt
Zur Aktualität und Geschichte eines Phänomens.- Bildung, Entwicklung und Sozialisation.- Körper, Geschlecht und Inszenierung.- Zugehörigkeiten.- Medialitäten und Technologien.- Grenzgänge.- Identität als Gleichheit, Ähnlichkeitsidentität oder Ähnlichkeit als Identitätsersatz.


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