Noten oder Berichte?

Noten oder Berichte?

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810037527
Untertitel:
Die schulische Beurteilungspraxis aus der Sicht von Schülern, Lehrern und Eltern
Genre:
Schulpädagogik
Autor:
Michael Jachmann
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2003
Anzahl Seiten:
255
Erscheinungsdatum:
2003
ISBN:
978-3-8100-3752-7

Das Buch diskutiert aus Sicht von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern Pro und Kontra von Lernberichten und Zensuren in der schulischen Leistungsbewertung. Im Buch geht es um die bisher vernachlässigte Perspektive der Beteiligten bei der schulischen Leistungsbewertung: Die Erfahrungen, Sichtweisen und Positionen von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern werden in den Blick genommen. Der Blickwinkel richtet sich vor allem auf zwei Prototypen der schulischen Leistungsbewertung Noten und Berichte. Es werden also zwei Perspektiven miteinander verknüpft: Zum einen geht es um die verschiedenen Sichtweisen der betroffenen Gruppen und zum anderen um die Bewertung der beiden unterschiedlichen Rückmeldeverfahren. Dieser empirische Ansatz kann dazu beitragen, die oft normativ-kontroverse Debatte um die richtige Beurteilungsform zu versachlichen, indem die Argumente von den Betroffenen für oder wider Zensuren und Lernberichte dargestellt werden.

Autorentext
Dr. Michael Jachmann, Studienrat (z. A.) an der Bertholt-Brecht-Gesamtschule der Stadt Löhne.

Klappentext
Pro und Kontra von Lernberichten und Zensuren in der schulischen Leistungsbewertung aus der Sicht von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern werden diskutiert.Es geh vor allem um die bisher vernachlässigte Perspektive der Beteiligten bei der schulischen Leistungsbewertung: Die Erfahrungen, Sichtweisen und Positionen von SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern werden in den Blick genommen. Der Blickwinkel richtet sich vor allem auf zwei Prototypen der schulischen Leistungsbewertung Noten und Berichte .

Inhalt
1. Einführung.- 1.1 Leistungsbewertung in der Schule: grundlegende Begriffe.- 1.3 Funktionen schulischer Leistungsbeurteilung.- 1.4 Der Streit um die Zensurengebung.- 2. Forschung zur schulischen Leistungsbeurteilung.- 2.1 Forschung zur Zensurengebung.- 2.2 Forschung zu Lernberichten/verbalen Beurteilungen.- 2.3 Forschung zur Sichtweise von Beteiligten und Betroffenen.- 2.4 Forschungsdefizite.- 3. Fragestellung und methodisches Vorgehen.- 3.1 Forschungsfeld und Fragestellungen.- 3.2 Methodisches Vorgehen.- 4. Leistungsbeurteilung und Zeugnisse aus der Sicht der Lehrerinnen und Lehrer.- 4.1 Grundsätzliche Lehrereinstellungen zur Leistungsbeurteilung.- 4.2 Notenzeugnisse oder Berichtszeugnisse?.- 4.3 Lehrereinstellungen in Abhängigkeit von der Schulform.- 4.4 Lehrereinstellungen in Abhängigkeit von unterschiedlichen Arbeitserfahrungen.- 4.5 Lehrereinstellungen: Strukturen und Verflechtungen.- 4.6 Zwischenfazit.- 5. Leistungsbeurteilung und Zeugnisse aus der Sicht der Eltern.- 5.1 Elterneinstellungen zur Leistungsbeurteilung.- 5.2 Notenzeugnisse oder Berichtszeugnisse?.- 5.3 Elterneinstellungen und sozialer Hintergrund.- 5.4 Elterneinstellungen in Abhängigkeit von den Schulerfahrungen des Kindes.- 5.5 Elterneinstellungen: Strukturen und Verflechtungen.- 5.6 Zwischenfazit.- 6. Leistungsbeurteilung und Zeugnisse aus der Sicht der Schülerinnen und Schüler.- 6.1 Schülereinstellungen zu Leistungsbeurteilung.- 6.2 Notenzeugnisse oder Berichtszeugnisse?.- 6.3 Einstellungen und schulischer Hintergrund.- 6.4 Schülereinstellungen: Strukturen und Verflechtungen.- 6.5 Zeugnisformen als Sozialisationsfaktor.- 6.6 Zwischenfazit.- 7. Einstellung von Lehrern, Eltern und Schülern zur Leistungsbeurteilung ein Vergleich.- 7.1 Eine Schule ohne Zeugnisse und Zensuren?.- 7.2Motivieren durch Zensuren?.- 7.3 Machen Berichtszeugnisse Mut?.- 7.4 Mehr Schulangst durch Zensuren?.- 7.5 Soll das Arbeits- und Sozialverhalten beurteilt werden?.- 7.6 Sind Noten objektiver und gerechter als Berichtszeugnisse?.- 7.7 Sind Zeugnisse erst zum Schulabschluss bedeutsam?.- 7.8 Fazit: Wer denkt wie über Zeugnisse?.- 8. Schluss.- 8.1 Die Tragik des reformpädagogischen Engagements für eine schülerorientierte Beurteilung.- 8.2 Die Folgenlosigkeit der empirischen Kritik an einer unzureichenden Qualität schulischer Leistungsbeurteilung.- 8.3 Die Ambivalenz des pragmatischen Konsens, Noten und Verbalbeurteilungen zu kombinieren.- 9 Literatur.


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