Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement im Recht ein Ratgeber

Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement im Recht  ein Ratgeber

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783810035752
Untertitel:
Ein Ratgeber
Genre:
Rechts-Lexika
Autor:
Gerhard Igl, Monika Jachmann, Eberhard Eichenhofer
Herausgeber:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Auflage:
2002
Anzahl Seiten:
342
Erscheinungsdatum:
28.02.2003
ISBN:
978-3-8100-3575-2

Der Ratgeber liefert einen leicht verständlichen Überblick über die komplizierten rechtlichen Regelungen, die für ehrenamtliche und bürgerschaftlich engagierte Tätigkeiten gelten. Bürgerschaftlich oder ehrenamtlich Tätige empfinden das Recht häufig als störend, die private Initiative hemmend, mit einem Wort: als bürokratische Fessel. An dieser Kritik ist viel Wahres, aber auch hier muss die andere Seite der Medaille gesehen werden: Wer das Recht kennt und es zu nutzen weiß, kann für das bürgerschaftliche Engagement viel gewinnen. Recht ist eben nicht nur die bürokratische Fessel, Recht hilft auch in vielen Lebenssituationen. Dies gilt gerade auch für das bürgerschaftliche Engagement.

Autorentext
Dr. Gerhard Igl, Professor an der juristischen Fakultät, Universität Kiel;
Dr. Monika Jachmann, Professorin an der juristischen Fakultät, Universität Hamburg; Dr. Eberhard Eichenhofer, Professor an der juristischen Fakultät, Universität Jena.

Klappentext
Wer sich bürgerschaftlich oder - was nur eine andere Bezeichnung ist - "ehrenamtlich" engagiert, weiß meist nicht, welche Rechte oder Pflichten damit verbunden sind. Wer sich bürgerschaftlich engagiert, möchte freiwillig für das Gemeinwohl oder den Näch­ sten aktiv werden. An sich selbst denkt der so Aktive zuletzt. Tat­ sächlich steht das bürgerschaftliche Engagement jedoch nicht in einem rechtsfreien Raum. Deutschland hat eine umfassende und alle Lebensbereiche um- und erfassende Rechtsordnung. Deshalb bestehen auch Grundregeln für das bürgerschaftliche Engagement. Die Engagierten empfinden das Recht häufig als störend, ja als bü­ rokratische Fessel, die ihre private Initiative hemmt. Diese Kritik ist zwar berechtigt. Allerdings muss die andere Seite der Medaille gesehen werden: Wer das Recht kennt und es zu nutzen weiß, kann durch dieses Hilfe erhalten -ja mehr: nur wer sich auch der recht­ lichen Stellung seines Handeins bewusst ist, vermag die Möglich­ keiten bürgerschaftlichen Engagements voll auszuschöpfen. Die Rechtsordnung hat das bürgerschaftliche Engagement nicht als eigenes Handlungsfeld erfasst. Es gibt namentlich kein Gesetz­ buch, das ähnlich dem Bürgerlichen Gesetzbuch umfassend Vor­ schriften enthielte, die das bürgerschaftliche Engagement regeln.

Inhalt
Gebrauchsanweisung für diesen Ratgeber.- Wegweiser: Standardsituationen im Ehrenamt und im bürgerschaftlichen Engagement.- I: Allgemeines Begriffe Zahlen Funktionen.- A. Ehrenamt neues Ehrenamt freiwilliges Engagement bürgerschaftliches Engagement Freiwillige.- B. Begriffe und Funktionen.- C.Zahlen zum bürgerschaftlichen Engagement.- II: Die einzelnen Rechtsgebiete.- A. Steuerrecht.- B. Sozialrecht.- C. Arbeitsrecht.- D. Zivilrecht (Haftungs-, Vereins- und Stiftungsrecht, Urheberrecht).- E. Personenbeförderungsrecht.- F. Strafrecht.- G. Staatliche Fördermittel (Zuwendungsrecht).- H. Förderung auf dem Gebiet der Sozial- und Jugendhilfe, der Arbeitsförderung und des Gesundheitswesens.- I. Bürgerschaftliches Engagement in der Kommune.- Weiterführende Literaturhinweise.- Dokumentation der Arbeiten der Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements.- Abkürzungsverzeichnis.- Stichwortverzeichnis.


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