Iran

Iran

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783803136367
Untertitel:
Weltreich des Geistes. Von Zoroaster bis heute
Genre:
Kulturgeschichte
Autor:
Michael Axworthy
Herausgeber:
Wagenbach
Auflage:
Erg., aktualis. u. überarb. Ausg.
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
23.09.2011
ISBN:
978-3-8031-3636-7

Axworthy führt in großem Bogen und zugleich detailreich durch drei Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte. Ein längst fälliger Einblick in eine wenig bekannte Region.

Die Griechen zählten die Perser zu den kulturlosen Barbaren aus reiner Eifersucht und Konkurrenzgefühlen, denn sie waren ihnen oft unterlegen. Trotzdem prägt diese Klassifizierung unser Geschichtsbild bis heute. Dabei ist der Iran ein Weltreich des Geistes von ungeahnter Vielfalt und anhaltender Bedeutung. Schon früh entwickelten sich dort ein ausgeklügeltes Handelssystem, eine differenzierte Religion und eine reichhaltige Literatur. Gerade die exponierte geographische Lage zwischen zwei Kontinenten führte historisch zu einem starken Einfluss auf Europa und Zentralasien. Der Autor unternimmt eine faszinierende Reise durch die Geschichte des unterschätzten Kulturlandes und lässt uns am Aufstieg und Niedergang der Dynastien genauso teilhaben wie an den wegweisenden Umwälzungen etwa der großen Revolution 1979 unter Khomeini. An vielen Beispielen wie der Stellung der Frau, der hochentwickelten Medizin und Astronomie, des Seidenhandels und der Setzung juristischer Begriffe zeigt er die Vorreiterrolle des Iran.

»Es gibt in Deutschland keine richtige Vorstellung von Persien. Das Land ist nach wie vor eine Blackbox. Dieses Nichtwissen müssen wir beenden.« Alexander Kluge im Februar 2011

Autorentext
Michael Axworthy war über mehrere Jahre lang Leiter der iranischen Abteilung des British Foreign Office. Er hat bereits zahlreiche Texte und Bücher zum Iran veröffentlicht und lehrt heute arabische und islamische Studien an der Universität von Exeter.

Klappentext
Die Griechen zählten die Perser zu den kulturlosen Barbaren - aus reiner Eifersucht und Konkurrenzgefühlen, denn sie waren ihnen oft unterlegen. Trotzdem prägt diese Klassifizierung unser Geschichtsbild bis heute. Dabei ist der Iran ein Weltreich des Geistes von ungeahnter Vielfalt und anhaltender Bedeutung. Schon früh entwickelten sich dort ein ausgeklügeltes Handelssystem, eine differenzierte Religion und eine reichhaltige Literatur. Gerade die exponierte geographische Lage zwischen zwei Kontinenten führte historisch zu einem starken Einfluss auf Europa und Zentralasien. Der Autor unternimmt eine faszinierende Reise durch die Geschichte des unterschätzten Kulturlandes und lässt uns am Aufstieg und Niedergang der Dynastien genauso teilhaben wie an den wegweisenden Umwälzungen etwa der großen Revolution 1979 unter Khomeini. An vielen Beispielen - wie der Stellung der Frau, der hochentwickelten Medizin und Astronomie, des Seidenhandels und der Setzung juristischer Begriffe - zeigt er die Vorreiterrolle des Iran.


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