Verlage ohne Verleger

Verlage ohne Verleger

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783803123879
Untertitel:
Über die Zukunft der Bücher
Genre:
Buchhandel & Bibliothekswesen
Autor:
André Schiffrin
Herausgeber:
Wagenbach
Anzahl Seiten:
128
Erscheinungsdatum:
15.10.2000
ISBN:
978-3-8031-2387-9

Warum hat sich das Verlagswesen in jüngster Zeit radikal verändert? In seiner Polemik beschreibt Andre Schiffrin die Gründe: Industrielle Rendite-Erwartungen. Unternehmensberater statt Lektoren. Pharaonische Manager-Gehälter. Zockermentalitäten.
Klaus Wagenbach springt in seinem Nachwort dem Kollegen bei: Wann werden die Spekulanten unser Gewerbe wieder verlassen?


Warum hat sich das Verlagswesen in den letzten zehn Jahren radikal verändert? In seiner Polemik (die gleichzeitig in neun Ländern erscheint) beschreibt Schiffrin die Gründe.

Autorentext
André Schiffrin, geboren 1935 in Paris, wuchs in New York auf, wo er zuletzt auch lebte. Er war eine der großen Gestalten des internationalen Verlagswesens, leitete lange den Pantheon Verlag, später The New Press. Sein Buch 'Verlage ohne Verleger' erschien in Italien, Griechenland, Japan, Spanien, Schweden, England, den USA und in Frankreich. André Schiffrin starb am 1.12.2013 in Paris.

Klappentext
Warum hat sich das Verlagswesen in jüngster Zeit radikal verändert? In seiner Polemik beschreibt Andr Schiffrin die Gründe: Industrielle Rendite-Erwartungen. Unternehmensberater statt Lektoren. Pharaonische Manager-Gehälter. Zockermentalitäten. Klaus Wagenbach springt in seinem Nachwort dem Kollegen bei: Wann werden die Spekulanten unser Gewerbe wieder verlassen? Warum hat sich das Verlagswesen in den letzten Jahren radikal verändert? In seiner Polemik (die gleichzeitig in neun Ländern erschien) beschreibt Schiffrin die Gründe. Ausgehend von eigenen Erfahrungen im Pantheon Verlag und der Entwicklungen in den USA untersucht er die Ursachen für den Zerfall einer Welt, in der dem Verleger Geschmack und Risiko überlassen worden waren. Die Ursachen sind: keine Querfinanzierung mehr - jedes Buch und jede Abteilung muss profitabel sein. Industrielle Rendite-Erwartungen. Ersetzung der Lektorate durch Marketing-Fachleute. Das Ergebnis ist: Es erscheinen keine Bücher mehr mit einer Auflagenerwartung von weniger als 6.000 bis 10.000 Exemplaren. Das Neue aber - ob in der Politik, Literatur oder Wissenschaft - kommt auf leisen Sohlen und in kleinen Auflagen. Eine moderne Gesellschaft ohne neue Ideen? Ohne unabhängige Verlage entsteht keine Kultur.


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