Untertitel:
Positionen deutschsprachiger katholischer Exegeten in der Römerbriefauslegung des 20. Jahrhunderts
Herausgeber:
Pustet, Friedrich GmbH
Auflage:
1. Aufl. 05.2003
Erscheinungsdatum:
01.05.2003
Als 1999 in Augsburg die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche unterzeichnet wurde, war allen klar: Ohne die Arbeit der Exegeten beider Konfessionen wäre der Konsens nicht zustande gekommen. Deshalb analysiert die Studie die Entwicklungslinien katholischer Exegese im Verständnis des paulinischen Rechtfertigungsbegriffs im 20. Jahrhundert und fragt nach den
Konsequenzen für das Verhältnis von Rechtfertigung und Kirche.
Als 1999 in Augsburg die Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche unterzeichnet wurde, war allen klar: Ohne die Arbeit der Exegeten beider Konfessionen wäre der Konsens nicht zustande gekommen. Deshalb analysiert die Studie die Entwicklungslinien katholischer Exegese im Verständnis des paulinischen Rechtfertigungsbegriffs im 20. Jahrhundert und fragt nach den Konsequenzen für das Verhältnis von Rechtfertigung und Kirche.Das Buch gibt lohnenswerten Einblick in den Stand katholischer Exegese. Und wenn Machura am Ende. als Konsequenzen der neueren Exegese über die schwindende Relevanz der Kirche und ihrer Sakramente ("Heil wird dieser Sicht zufolge in der Kirche aber nicht durch die Kirche vermittelt") nachdenke und offenbar die Lösung darin sieht, dass dann eine zukünftige Kirche "eine Lehrautorität, die sich. aus dem Prinzip Sola Scriptura ableiten lässt", unbedingt brauche, dann wird es spannend. Jahrbuch für Evangelikale Theologie
Autorentext
Jacek Machura, Dr. theol., geboren 1967 in Tarnowitz (Oberschlesien), studierte Theologie und Philosophie in Kattowitz, Augsburg, Eichstätt und Regensburg. Zur Zeit Pfarrer in Nürnberg.
Klappentext
Als 1999 in Augsburg die "Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre" des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche unterzeichnet wurde, war allen klar: Ohne die Arbeit der Exegeten beider Konfessionen wäre der Konsens nicht zustande gekommen. Deshalb analysiert die Studie die Entwicklungslinien katholischer Exegese im Verständnis des paulinischen Rechtfertigungsbegriffs im 20. Jahrhundert und fragt nach den Konsequenzen für das Verhältnis von Rechtfertigung und Kirche. Das Buch gibt lohnenswerten Einblick in den Stand katholischer Exegese. Und wenn Machura am Ende. als Konsequenzen der neueren Exegese über die schwindende Relevanz der Kirche und ihrer Sakramente ("Heil wird dieser Sicht zufolge in der Kirche aber nicht durch die Kirche vermittelt") nachdenke und offenbar die Lösung darin sieht, dass dann eine zukünftige Kirche "eine Lehrautorität, die sich. aus dem Prinzip Sola Scriptura ableiten lässt", unbedingt brauche, dann wird es spannend. Jahrbuch für Evangelikale Theologie
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