Untertitel:
Die Rechtsprechung der nationalsozialistischen Sondergerichte Frankfurt/Main und
Autor:
Gerhard Weckbecker
Erscheinungsdatum:
30.04.1998
Die wissenschaftliche Erforschung des Justizunrechts der NS-Zeit ist noch keineswegs abgeschlossen. Gerade an empirischen Untersuchungen der Rechtspraxis einzelner Strafgerichte mangelt es bis heute. Mit der Auswertung von über 4.000 Gerichtsurteilen zweier Sondergerichte arbeitet der Autor die unterschiedlichen Charakteristika eines von der Justizführung als "milde" eingeschätzten Sondergerichts im sogenannten Altreich und eines als "besonders scharf" geltenden Spruchkörpers in den sogenannten eingegliederten Ostgebieten heraus. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen der Umgang der beiden Sondergerichte mit den gesetzlichen Tatbeständen und das Sanktionsverhalten. Ausgewählte Einzelfälle werden darüber hinaus im Text dargestellt und analysiert. Anhand von weiteren Spezial- und Generalakten aus Archiven in Polen und Deutschland werden auch Richterbiographien, Strafvollzug und Strafvollstreckung, das weitere Schicksal der Angeklagten sowie die Usurpation der Strafgewalt durch die Polizei untersucht. Dieses wichtige Werk richtet sich gleichermaßen an Juristen, Historiker und Publizisten. Der Verfasser - Richter am Landgericht Frankfurt (Oder) - war zehn Jahre lang wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin.
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