Eine Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen von Schönheit und Tugend. Über moralisch Gutes und Schlechtes

Eine Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen von Schönheit und Tugend. Über moralisch Gutes und Schlechtes

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783787306329
Untertitel:
Philosophische Bibliothek 364
Genre:
19. Jahrhundert
Autor:
Francis Hutcheson
Herausgeber:
Felix Meiner Verlag
Auflage:
Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgab
Anzahl Seiten:
198
Erscheinungsdatum:
01.01.1986
ISBN:
978-3-7873-0632-9

Francis Hutchesons 1725 erschienener Inquiry into the Origin of Our Ideas of Beauty and Virtue besteht aus zwei Teilen, von denen das Vorwort und die zweite Abhandlung Concerning Moral Good and Evil, neben einer ausführlichen Einleitung des Herausgebers, in diesem Band enthalten sind. Vier zentrale Problembereiche werden behandelt: 1. die Frage nach dem Prinzip des moralischen Handelns, 2. die Frage nach dem Ursprung unserer moralischen Begriffe, 3. das Problem der obersten Maxime des moralischen Handelns und Urteilens und 4. die Konsequenzen dieser Auffassung für die politische Ordnung der Gesellschaft. Die Neuübersetzung basiert auf der zweiten Auflage von 1726 und verzeichnet die Varianten der ersten vier Auflagen.

Autorentext
Francis Hutcheson wird 1694 in Drumalig/Irland geboren. Nach einem Studium der Theologie und Klassischen Philologie in Glasgow kehrt er nach Irland zurück und baut in Dublin zunächst eine Privatakademie auf. Hier entsteht 1725 Eine Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen von Schönheit und Tugend. In dieser Schrift führt Hutcheson den Begriff des moral sense ein, auf dem die menschliche Fähigkeit, moralische Eigenschaften an Handlungen zu erkennen, beruhe. Im Jahre 1729 erreicht den inzwischen bekannt gewordenen Philosophen ein Ruf auf den Lehrstuhl für Moralphilosophie an der Universität Glasgow. Ein Jahr zuvor erscheint Eine Abhandlung über die Natur und das Verhalten der Leidenschaften und Affekte. In diesen weitergehenden Erläuterungen zum Moralsinn wird der Satz von dem anzustrebenden größtmöglichen Glück für die größtmögliche Zahl von Menschen geprägt, welcher ihn zu einem Wegbereiter des Utilitarismus macht. Die fruchtbare Auseinandersetzung zeitgenössischer und späterer Philosophen mit dem Werk Hutchesons ist nicht zuletzt durch seine Kritik an der Begründung moralischer Erkenntnis durch die Vernunft ausgelöst worden, wie sie in dem 1755 posthum erschienen System der Moralphilosophie ausgebreitet wird. Hutcheson stirbt 1746 in Glasgow.


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