Kritische Theorie der Gesellschaft

Kritische Theorie der Gesellschaft

Einband:
Paperback
EAN:
9783779903864
Untertitel:
Eine einführende Rekonstruktion von den Anfängen im Horkheimer-Kreis bis Habermas. Grundlagentexte Soziologie
Genre:
Soziologische Theorien
Autor:
Helmut Dubiel
Herausgeber:
Juventa Verlag GmbH
Auflage:
3. A
Anzahl Seiten:
142
Erscheinungsdatum:
30.04.1992
ISBN:
978-3-7799-0386-4

Dieses Buch rekonstruiert den Gesamtzusammenhang der kritischen Theorie der Gesellschaft von den Anfängen bis zu Habermas' "Theorie des kommunikativen Handelns". Dabei geht der Autor jedoch nicht historisch vor. Die Darstellung orientiert sich vielmehr an den systematischen Gesichtspunkten der Kulturtheorie, der Sozialpsychologie und der politischen Ökonomie und ist jeweils bezogen auf gegenwärtige wissenschaftliche und politische Entwicklungen. Die Theorie von Jürgen Habermas wird vornehmlich unter dem Gesichtspunkt interpretiert, ob sie als Fortführung der klassischen kritischen Theorie gelten kann, oder ob es inzwischen zwei kritische Theorien gibt. Die dritte Auflage ist um ein Nachwort erweitert.

Autorentext
Helmut Dubiel, geboren 1946 in Essen, war nach seinem Studium der Philosophie und Soziologie zunächst wissenschaftlicher Assistent an der Universität München. Parallel dazu arbeite er von 1981 bis 1983 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftswissenschaften in Starnberg bei München. Anschließend wechselte er zum Frankfurter Institut für Sozialforschung, das er von 1989 bis 1997 als Direktor leitete. Seit 1992 ist er Professor für Soziologie in an der Universität Gießen. Helmut Dubiel lebt heute in Frankfurt.

Klappentext
Hinter dem gängigen Namen der "Frankfurter Schule" verbirgt sich ein Forschungszusammenhang, der Ende der 20er Jahre im Rahmen des Frankfurter Instituts für Sozialforschung von Max Horkheimer begründet wurde. Erst im amerikanischen Exil entsteht 1937 ihre programmatische Selbstbezeichnung: Kritische Theorie der Gesellschaft. Nach der Rückkehr von Max Horkheimer und Theodor W. Adorno aus der Emigration waren die kritischen Theoretiker zunächst nur eine beargwöhnte Minderheit. Nach 1968 änderte sich das jedoch so stark, daß die kritische Theorie inzwischen für manche ausländische Beobachter als die wichtigste sozialtheoretische Denkrichtung der Bundesrepublik gilt. Dieses Buch rekonstruiert den Gesamtzusammenhang der kritischen Theorie der Gesellschaft von den Anfängen bis zu Habermas' "Theorie des kommunikativen Handelns". Dabei geht der Autor jedoch nicht historisch vor. Die Darstellung orientiert sich vielmehr an den systematischen Gesichtspunkten der Kulturtheorie, der Sozialpsychologie und der politischen Ökonomie und ist jeweils bezogen auf gegenwärtige wissenschaftliche und politische Entwicklungen. Die Theorie von Jürgen Habermas wird vornehmlich unter dem Gesichtspunkt interpretiert, ob sie als Fortführung der klassischen kritischen Theorie gelten kann, oder ob es inzwischen zwei kritische Theorien gibt. Aus dem Inhalt: 1. Statt einer Einleitung: Wo ist die "Frankfurter Schule?" 2. Die Klassische Kritische Theorie: Die "Zeitschrift für Sozialforschung" Perspektiven einer Theorie des totalitären Spätkapitalismus Die nachbürgerliche Kultur Der autoritäre Sozialcharakter Der totalitäre Kapitalismus 3. Theorie des kommunikativen Handelns: Jürgen Habermas Von der "Dialektik der Aufklärung" zur "Theorie des kommunikativen Handelns" "Technik und Wissenschaft als Ideologie" - die Keimform des Programms Die entfaltete Theorie Politische Öffentlichkeit, Demokratie und die Würde der Moderne 4. Der Streit um die Erbschaft der kritischen Theorie Anmerkungen Literatur


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