Petrarca lesen

Petrarca lesen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783772824241
Untertitel:
legenda 7
Genre:
Philosophie der Renaissance
Autor:
Hans Grote
Herausgeber:
frommann-holzboog Verlag e.K.
Auflage:
1., Aufl.
Anzahl Seiten:
194
Erscheinungsdatum:
31.10.2006
ISBN:
978-3-7728-2424-1

Francesco Petrarca (13041374) ist der meistzitierte und -imitierte Autor der europäischen Liebeslyrik. Doch sein Werk hat mehr zu bieten: Zeitgenossen und Nachgeborene schätzen ihn als Philologen und Historiker, vor allem aber als Moralphilosophen. Die kunstvolle Verschränkung von philosophischem Gehalt und literarischem Ausdruck begründet diesen Ruhm und steht daher im Mittelpunkt des Bandes. Petrarca lesen eröffnet mit biographischen, literarischen und philosophischen Wegmarken einen Zugang zu Denken und Schreiben des großen italienischen Vordenkers der »studia humanitatis« und somit zu den Ursprüngen des Humanismus.

Autorentext
Hans Grote, Wissenschaftlicher Angestellter; lehrt seit 1994 Französische, Italienische und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart. 1999 Promotion.Veröffentlichungen zur Gegenwartslyrik, zu Schrift-Bild-Verhältnissen und zur Literatur des 19. JahrhundertsHans Grote ist Herausgeber der ersten vollständigen zweisprachigen (it.-dt.) Ausgabe von Petrarcas lyrischem Werk (Düsseldorf/Zürich 2002).

Zusammenfassung
»Grote's book is written in a clear, pleasant style, [it is] easy to approach and it has a delightful aim to widen the general view held of this crucial Italian poet and to balance it by giving an overview of Petrach's various writings.« Sari Kivistö, Arctos

Inhalt
1. Konturen
2. Biographische Konstruktionen
2.1 Kindheit, Jugend, Studium: 1304 - 1326
2.2 Im Dienst der Colonna: 1326 - 1347
2.3 Freier Schriftsteller: 1348 - 1353
2.4 In Italien: 1353 - 1374
2.5"Peregrinus ubique"3. Textliche Konstellationen
3.1 Geschichtswerke
3.1.1 Von berühmten Männern - De viris illustribus (ab 1338)
3.1.2 Bücher über erinnerungswürdige Begebenheiten - Rerum memorandarum libri (1343 - 1345)
3.1.3 Die Taten Cäsars - De gestis Cesaris (ab 1365)
3.2 Epen
3.2.1 Africa (ab 1338)
3.2.2 Triumphi (nach 1348?)
3.3 Traktate
3.3.1 Über das Leben in Abgeschiedenheit - De vita solitaria (1346 - 1371)
3.3.2 Über religiöse Muße - De otio religioso (1347)
3.4 Dialoge
3.4.1 Mein Geheimnis - Secretum (1347- 1358)
3.4.2 Heilmittel gegen Glück und Unglück - De remediis utriusque fortune (1354 - 1366) 72
3.5 Polemiken
3.5.1 Streitschriften gegen einen Arzt - Invective contra medicum (1352 - 1355)
3.5.2 Streitschrift gegen einen Mann hohen Standes aber ohne Bildung und Tugend - Invectiva contra quendam magni status hominem sed nullius scientie aut virtutis (1355)
3.5.3 Über seine und vieler anderer Unwissenheit - De sui ispius et multorum ignorantia (1367 - 1371)
3.5.4 Streitschrift gegen einen Verleumder Italiens - Invectiva contra eum qui maledixit Italie (1373)
3.6 Briefe
3.6.1 Briefe in Versen - Epystolemetrice (1319 - 1364)
3.6.2 Ohne Titel - Sine nomine (1352 - 1359)
3.6.3 Reisebuch zum Heiligen Grab - Itinerarium (1358/59)
3.6.4 Vertrauliche Briefe - Familiares (1345 - 1366)
3.6.5 Altersbriefe - Seniles (1361 - 1374)
3.7 Lyrik
3.7.1 Schäferlied - Bucolicum Carmen (1346 - 1364)
3.7.2 Bußpsalmen - Psalmi penitentiales (1347/48)
3.7.3 Der"Canzoniere"- Rerum vulgarium fragmenta (um 1332 - 1374)
4. Philosophische Konzeptionen
4.1 Fortuna und virtus
4.2 Imitatio, Allegorie und Allegorese
4.3 Zeiten und Zeit
4.4 Studia humanorum
5. Konklusionen
6. Lektürehinweise
Personenregister


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