Philosophische Physiologie

Philosophische Physiologie

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783772822049
Untertitel:
Eine Systematik des Begriffs der Natur im Spiegel der Geschichte der Philosophie
Genre:
Philosophie-Lexika
Autor:
Thomas Sören Hoffmann
Herausgeber:
Frommann-Holzboog
Anzahl Seiten:
621
Erscheinungsdatum:
31.05.2003
ISBN:
978-3-7728-2204-9

ISBN der Reihe (Quaestiones): 978-3-7728-1422-8

Autorentext
"Natur" ist eines der ältesten, heute aber auch umstrittensten Themen der Philosophie. In der philosophischen Tradition wurde die Natur ontologisch, phänomenologisch, bildtheoretisch oder gegenstandslogisch zu fassen versucht. Seit der Emanzipation der Naturwissenschaften scheint es jedoch fraglich, ob das Thema "Natur" von der Philosophie noch eigenständig angegangen werden kann. Hoffmanns Arbeit schlägt einen Neuansatz vor: Aus den traditionellen Optionen etwa bei Aristoteles, Cusanus, Bruno, Galilei, Leibniz, Hegel oder Schelling werden Aspekte eines Begriffs von Natur als einer originären Sinndimension jenseits des logisch Objektiven entwickelt. Das Ergebnis führt auf eine spezifische "Mitpräsenz" von Natur in der Welt, die nicht nur theoretische, sondern auch praktische und ästhetische Relevanz hat. "... bewundernswert subtile Studie über den Begriff der Natur [...] Hoffmann hat ein mutiges Buch vorgelegt. Er schreibt gegen einen Zeitgeist an, der ein einseitig naturwissenschaftlich geprägtes Naturverständnis synkretistisch und zunehmend halbherzig mit dem Bekenntnis zur Menschenwürde zu verbinden sucht." Michael Pawlik, F.A.Z.

Klappentext
»Natur« ist eines der ältesten, heute aber auch umstrittensten Themen der Philosophie. Seit der Emanzipation der Naturwissenschaften scheint es jedoch fraglich, ob das Thema »Natur« von der Philosophie noch eigenständig angegangen werden kann. Hoffmanns Arbeit schlägt einen Neuansatz vor: Aus den traditionellen Optionen etwa bei Aristoteles, Cusanus, Bruno, Galilei, Leibniz, Hegel oder Schelling werden Aspekte eines Begriffs von Natur als einer originären Sinndimension jenseits des logisch Objektiven entwickelt. Das Ergebnis führt auf eine spezifische »Mitpräsenz« von Natur in der Welt, die nicht nur theoretische, sondern auch praktische und ästhetische Relevanz hat. »[Eine] bewundernswert subtile Studie über den Begriff der Natur [...] Hoffmann hat ein mutiges Buch vorgelegt. Er schreibt gegen einen Zeitgeist an, der ein einseitig naturwissenschaftlich geprägtes Naturverständnis synkretistisch und zunehmend halbherzig mit dem Bekenntnis zur Menschenwürde zu verbinden sucht.« Michael Pawlik, F.A.Z. »Hochrespektabel ist es hier, wenn es gelingt, in die akademisch gewollte Gelehrsamkeit zugleich einen Schliff zu bekommen, der ein unzeitgemäßes Thema wieder zeitgemäß erscheinen läßt.« Martin Gessmann, Philosophisches Jahrbuch (1/2005)

Zusammenfassung
»[Eine] bewundernswert subtile Studie über den Begriff der Natur [.] Hoffmann hat ein mutiges Buch vorgelegt. Er schreibt gegen einen Zeitgeist an, der ein einseitig naturwissenschaftlich geprägtes Naturverständnis synkretistisch und zunehmend halbherzig mit dem Bekenntnis zur Menschenwürde zu verbinden sucht.« Michael Pawlik, F.A.Z »Hochrespektabel ist es hier, wenn es gelingt, in die akademisch gewollte Gelehrsamkeit zugleich einen Schliff zu bekommen, der ein unzeitgemäßes Thema wieder zeitgemäß erscheinen läßt.« Martin Gessmann, Philosophisches Jahrbuch


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