Ikonologie des Performativen

Ikonologie des Performativen

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783770541386
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Philosophie
Autor:
Ludger Schwarte, Achim Hackenberg, Ralf Bohnsack, Michael Parmentier, Katharina Gvozdeva, Hubert Knoblauch, Theodor Schulze, Jo Reichertz, Gunnar Schmidt, Peter Weibel, Angela Keppler
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2005
Anzahl Seiten:
391
Erscheinungsdatum:
31.05.2005
ISBN:
978-3-7705-4138-6

Wir leben in einer Welt der Bilder so lautet der in den Geistes- und Sozialwissenschaften konstatierte iconic turn. Gleichzeitig leben wir in einer performativen Kultur, in der Aufführungen, Inszenierungen und Rituale immer stärker an Bedeutung gewinnen. Bilder spielen beim performativen Charakter der Sprache sowie bei der Inszenierung und Wahrnehmung sozialer bzw. künstlerischer Handlungen eine zentrale Rolle. Bilder sind Ereignisse. Sie entwickeln in performativen Aufführungen und Inszenierungen eine spezifische Kraft und Ambivalenz, die mit enigmatischen, transgressiven und liminalen Zuständen verbunden ist. In diesem szenisch-prozessuralen Spannungsverhältnis mischen sich kollektive mit individuellen Bildern, die weder allein auf Textualität reduziert noch einfach hinterschritten werden können. In welchem Maße und zu welchem Nutzen von einer Ikonologie des Performativen gesprochen werden kann, erörtern die Autoren in struktureller, historischer und methodischer Hinsicht. Zur Sprache kommen dabei sowohl kulturspezifische wie kulturübergreifende Bildmuster, kollektive und individuelle Bildräume, Performativität im Bild sowie das Bild als performatives Medium. Die Beiträge stammen aus der Anthropologie, Kunstgeschichte, Medien- und Bildwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissen-schaft, Soziologie, Philosophie und Ethnomethodologie.

Autorentext
Christoph Wulf (Dr. phil.) ist Professor für Anthropologie und Erziehung und Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Historische Anthropologie an der Freien Universität Berlin. Jörg Zirfas (Prof. Dr. phil.) lehrt Pädagogik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Allgemeine Pädagogik, Pädagogische Anthropologie, Erziehungs- und Bildungsphilosophie, Qualitative Bildungsforschung.

Klappentext
Wir leben in einer Welt der Bilder - so lautet der in den Geistes- und Sozialwissenschaften konstatierte iconic turn. Gleichzeitig leben wir in einer performativen Kultur, in der Aufführungen, Inszenierungen und Rituale immer stärker an Bedeutung gewinnen. Bilder spielen beim performativen Charakter der Sprache sowie bei der Inszenierung und Wahrnehmung sozialer bzw. künstlerischer Handlungen eine zentrale Rolle. Bilder sind Ereignisse. Sie entwickeln in performativen Aufführungen und Inszenierungen eine spezifische Kraft und Ambivalenz, die mit enigmatischen, transgressiven und liminalen Zuständen verbunden ist. In diesem szenisch-prozessuralen Spannungsverhältnis mischen sich kollektive mit individuellen Bildern, die weder allein auf Textualität reduziert noch einfach hinterschritten werden können. In welchem Maße und zu welchem Nutzen von einer Ikonologie des Performativen gesprochen werden kann, erörtern die Autoren in struktureller, historischer und methodischer Hinsicht. Zur Sprache kommen dabei sowohl kulturspezifische wie kulturübergreifende Bildmuster, kollektive und individuelle Bildräume, Performativität im Bild sowie das Bild als performatives Medium. Die Beiträge stammen aus der Anthropologie, Kunstgeschichte, Medien- und Bildwissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissen-schaft, Soziologie, Philosophie und Ethnomethodologie.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 6 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback