Ereignis auf Französisch

Ereignis auf Französisch

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783770539390
Untertitel:
Von Bergson bis Deleuze
Genre:
Philosophie
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Auflage:
2004
Anzahl Seiten:
464
Erscheinungsdatum:
31.03.2004
ISBN:
978-3-7705-3939-0

Ereignis auf Französisch bringt ein Stück Klarheit in das Dunkel der Vorstellungen, die gegenwärtig um das Ereignis kreisen. Der 11. September hat erneut gezeigt: Es gibt eine Unkalkulierbarkeit sowohl des Ereignisses selbst wie auch der von ihm ausgelösten Folgen. Hierzu ist es hilfreich, die Philosophinnen und Philosophen zu Wort kommen zu lassen, die mit kaltem Verstand und sehenden Auges deren empirische Einmaligkeit und strukturelle Wiederkehr durchdacht haben. Erstmals werden die französischen Philosophien unter dem Gesichtspunkt des Ereignisses diskutiert, obwohl sie es waren, die überhaupt Ereignistheorien im großen Maßstab entwickelt haben. Der Band versammelt im ersten Teil Beiträge, die auf die deutschsprachige Vorgeschichte der französischen Ereignisphilosophie Bezug nehmen. Neben Nietzsche und Husserl steht Heidegger zur Diskussion. Heidegger hat das Ereignis zum Schlüsselbegriff seines Denkens gemacht und damit die entscheidende Vorlage für die zumeist kritischen Anknüpfungen in Frankreich geliefert. Im zweiten Teil werden Text für Text ausgewählte Positionen der französischen Philosophie zum Ereignis vorgestellt: Bergson, Merleau-Ponty, Sartre, Lacan, Levinas, Ricur, Foucault, Derrida, Lyotard, Richir, Henry, Badiou. Der dritte Teil enthält dann eine ausführliche Erörterung bestimmter Facetten der Philosophie von Gilles Deleuze, der sich besonders intensiv mit der Problematik des Ereignisses auseinandergesetzt hat.

Autorentext
Marc Rölli (PD Dr. phil.) vertritt zzt. eine Professur für Theoretische Philosophie an der TU Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Pragmatismus und Anthropologie, Wissenschaftsgeschichte der Biologie und Eugenik, Französische Gegenwartsphilosophie und Machttheorie.

Klappentext
Ereignis auf Französisch bringt ein Stück Klarheit in das Dunkel der Vorstellungen, die gegenwärtig um das "Ereignis" kreisen. Der 11. September hat erneut gezeigt: Es gibt eine Unkalkulierbarkeit sowohl des Ereignisses selbst wie auch der von ihm ausgelösten Folgen. Hierzu ist es hilfreich, die Philosophinnen und Philosophen zu Wort kommen zu lassen, die mit kaltem Verstand und sehenden Auges deren empirische Einmaligkeit und strukturelle Wiederkehr durchdacht haben. Erstmals werden die französischen Philosophien unter dem Gesichtspunkt des Ereignisses diskutiert, obwohl sie es waren, die überhaupt Ereignistheorien im großen Maßstab entwickelt haben. Der Band versammelt im ersten Teil Beiträge, die auf die deutschsprachige Vorgeschichte der französischen "Ereignisphilosophie" Bezug nehmen. Neben Nietzsche und Husserl steht Heidegger zur Diskussion. Heidegger hat das "Ereignis" zum Schlüsselbegriff seines Denkens gemacht und damit die entscheidende Vorlage für die - zumeist kritischen - Anknüpfungen in Frankreich geliefert. Im zweiten Teil werden Text für Text ausgewählte Positionen der französischen Philosophie zum Ereignis vorgestellt: Bergson, Merleau-Ponty, Sartre, Lacan, Levinas, Ricoeur, Foucault, Derrida, Lyotard, Richir, Henry, Badiou. Der dritte Teil enthält dann eine ausführliche Erörterung bestimmter Facetten der Philosophie von Gilles Deleuze, der sich besonders intensiv mit der Problematik des Ereignisses auseinandergesetzt hat.


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